Familie | Lamiaceae |
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Gattung (botanisch) / Sektion | Mentha |
Artname (botanisch) | Mentha sachalinensis (BRIQ.) KUDÔ |
Synonyme (botanisch) | Mentha arvensis L. var. piperascens HOLMES |
Gattung (deutsch) | Minze |
Artname (deutsch) | Japanische Minze |
Andere Artnamen & Volksnamen (international) | - |
H: O-As [4]
6, 5, 2
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Standort (feucht) [4]
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Licht | - |
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Temperatur | - |
Feuchtigkeit | - |
Wind | - |
pH-Klasse | - |
Stickstoff | - |
Salz | - |
Lebensform | - |
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Blattausdauer | - |
Messtischblattfrequenz Mitteleuropas | - |
Dominanz | - |
VII-IX [4]
VII-IX [4]
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CAVE: Bei empfindlichen Personen sind Magenbeschwerden möglich! [4]; Bei Säuglingen und Kleinkindern nicht im Bereich des Gesichts, speziell der Nase, auftragen! [4]
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Ätherisches Öl (Menthae arvensis aetheroleum partim mentholi privum) aus dem frischen blühenden Kraut [PhEur] [4]
Ätherisches Öl [4] (v.a. Menthol (bis etwa 50 %) [4], u.a. Menthon [4], Isomenthon [4], Limonen [4], Menthylacetat [4], Pulegon (max. 2,5 %) [4], Carvon (2 %) [4])
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"Minzöl" ist nicht so aromatisch wie "Pfefferminzöl" [4], Geruch und Geschmack sind etwas bitter und streng [4]
Ein Teil des ursprünglichen Menthol-Gehaltes von 80-90 % wurde durch Ausfrieren abgetrennt [4], in Arzneibuchware so etwa bei 50 % [4]
"Minzöl" [4], "Japanisches Heilpflanzenöl" [4], "Chinesisches Heilpflanzenöl" [4], Gurgelmittel [4], Inhalation [4], Einreibung [4]; Du/Km: Enfleurage als Kosmetikum oder Duftcremes gegen gestresste und müde Haut (Enfleurage: Verfahren bei dem die fettlöslichen Duftstoffe/Ätherischen Öle durch Absorption durch Fett extrahiert werden) [14]
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CAVE(ki): Gallensteinleiden [4], Verschluss der Gallenwege [4]
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[Öl]: 1-3x tgl. 2 Trpf/Zucker oder Glas warmes Wasser [4][Inhalation]: 3-4 Trpf/heißes Wasser[Einreibung]: Einige Trpf/Hautpartie [4][Enfleurage als Kosmetikum oder Duftcremes gegen gestresste und müde Haut]: In ein kleines Glas- oder Keramikgefäß mit Schraubverschluss etwa 1 TL Vaseline oder Butterschmalz geben (Halbfestes Paraffin) und das Gefäß damit ausschmieren, dann den Deckel auf den Tisch legen und 1 stark duftenden Pflanzenteil (z.B. Blüte) darauflegen und das Gefäß darüberstülpen, nach 24 Std die Blüten entfernen und neue darunter geben, dieses Verfahren mindestens 14 Tage wiederholen, jeden Tag die ausgedufteten Pflanzenteile entfernen und neue hinein geben, langsam tränkt sich das Fett mit dem Duft, es entsteht eine intensive duftende Pomade (früher als Kosmetikum und heute als Ausgangspunkt von anderen Produkten benutzt), so entstehen selbstgemachte Duftcremes, die an Wirksamkeit kaum zu überbieten sind [14]
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Du [14]
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Autor: Benjamin Busse
Letzte Änderung am 2019-06-09 19:42:14
durch Benjamin Busse