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Xysmalobium undulatum R. BR. (Uzara)
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FamilieAsclepiadaceae
Gattung (botanisch) / SektionXysmalobium
Artname (botanisch)Xysmalobium undulatum R. BR.
Synonyme (botanisch)-
Gattung (deutsch)Uzara
Artname (deutsch)Uzara
Andere Artnamen & Volksnamen (international)-


Geographische Herkünfte (H) / Verbreitungen (V) / Anbaugebiete (A)

H: S-Afrika [4]; A: weiter angebaut [4]

Makroklimata (Klimazonen)

-

Mikroklimata (Klimaregionen)

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Biotoptypen

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Standorttypen

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Standortbedingungen

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Bodentypen / Bodenbedingungen

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Ökofaktoren

Licht-
Temperatur-
Feuchtigkeit-
Wind-
pH-Klasse-
Stickstoff-
Salz-

Soziol. Pflanzencharakteristik

Lebensform-
Blattausdauer-
Messtischblattfrequenz Mitteleuropas-
Dominanz-

Blütezeit

-

Erntezeit

-


Risikopotential

2

Risikobemerkungen / Nebenwirkungen

CAVE: Um Nebenwirkungen zu vermeiden, sollte man sich an die angegebenen Dosierungen der Hersteller halten! [4]; Bei einer Therapie mit herzwirksamen Glykosiden sollte auf die Einnahme von Uzara verzichtet werden, da mit unerwünschten Wirkungen gerechnet werden muss! [4]

Giftige / Allergene Pflanzenteile

Wurzel

Nutzbare Pflanzenteile

Getrocknete Wurzel 2-3jähriger Pflanzen (Uzarae radix) [4]

Pflanzliche Inhaltsstoffe

Uzaron, Cardenolidglykoside/Steroidglykoside [4] (chemisch verwandt mit den Digitalisglykosiden [4] (v.a. Uzarin [4] (Uzarigin-diglucosid, Xysmalobin), Xysmalorin [4] (Xysmalogenin-diglucosid), Uzarosid (Gluco-uzarin), Ascleposid (Uzarigenin-D-allomethylosid), Monoglykoside der Aglykone (Uzarigenin, Xysmalogenin, Urezigenin, Smalogenin (Acetyluzarigenin), Allouzarigenin (17-alpha-Uzarigenin), Coroglaucigenin, Pachygenol, delta-Pregnenol, 5-alpha-Pregnanol), Pregnanderivate (geringe Mengen) [4]

Pharmakologische Studienergebnisse

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Vergleiche zu ähnlichen Pflanzen

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Besonderheiten & Zusammenhänge (geoökochemisch / biochemisch)

Die Droge stammt heute ausschließlich aus Kulturen [4]; Die Steroidglykoside stehen chemisch den Digitalisglykosiden nahe [4]; Die chemische Verwandtschaft der Uzaraglykoside zu Digitalisglykosiden ließe erhebliche Giftigkeit erwarten [4], die Verbindungen sind aber offensichtlich schwer resorbierbar und ohne Nebenwirkungen [4], wenn man sich an die angegebenen Dosierungen der Hersteller hält [4]

Zubereitungsformen

V: Drogenauszüge in Form von Fertigpräparaten [4]; Hom: Xysmalobium undulatum [4]

Konservieren & Aufbewahren

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Heilwirkungen & Indikationen (Zusammenfassung)

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Evidenzbasierte Medizin EbM / Allopathie (Evidenzgrad I‐IV)

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Pharm. / labor. Studienergebnisse (Evidenzgrad V-VI)

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Allopathie (obsolet)

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Traditionelle Volksmedizin

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Homöopathie

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Anthroposophische Medizin

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Gegenanzeigen (Kontraindikationen)

CAVE(ki): Schwangerschaft [4] und Stillzeit [4] (nicht ausreichend geprüft [4])

Wechselwirkungen

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Medizinische Rezepturen

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Rezepte - Essen & Trinken

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Nutzung nichtmedizinisch

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Nutzung nichtmedizinisch (obsolet)

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Ethnobotanische Bedeutung

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Ethnobotanische Bedeutung (obsolet)

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Quellenangaben


[4] Schönfelder I. & Schönfelder P. (2011): Das neue Handbuch der Heilpflanzen. 2. Auflage, Franckh-Kosmos Verlag, Stuttgart

Autor: Benjamin Busse
Letzte Änderung am 2019-06-23 18:11:59
durch Benjamin Busse