Familie | Gentianaceae |
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Gattung (botanisch) / Sektion | Gentiana |
Artname (botanisch) | Gentiana asclepiadea L. |
Synonyme (botanisch) | - |
Gattung (deutsch) | Enzian |
Artname (deutsch) | Schwalbenwurz-Enzian |
Andere Artnamen & Volksnamen (international) | - |
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T1.1.1 (wechselfri), T1.4.1.3, T3.1.1, T8.1.2
Standort (wechselfrisch) [12]
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Licht | 7 |
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Temperatur | x |
Feuchtigkeit | 6~ |
Wind | 4 |
pH-Klasse | 7 |
Stickstoff | 2 |
Salz | - |
Lebensform | - |
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Blattausdauer | - |
Messtischblattfrequenz Mitteleuropas | - |
Dominanz | - |
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Getrocknete Wurzel (Gentianae radix) [DAB-DDR] [4][18], Rhizom [18]
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Nur Gentiana lutea ist heute für pharmazeutische Zwecke zugelassen [4]; Der Gehalt an vergärbaren Zuckern ist hoch [4]: Frische Wurzeln lässt man zuerst gären, durch das Aromastoffe gebildet werden und Bitterstoffe weitgehend zersetzt werden! [4]; Diese sind bei der nachfolgenden Destillation nicht flüchtig, so dass der Schnaps nur wenig bitter ist [4]; das Ätherische Öl gibt das eigentliche Aroma [4]
Mehrere Enzianarten wurden kommerziell als Drogenquelle genutzt, darunter Gentiana purpurea, Gentiana punctata, Gentiana pannonica, Gentiana asclepiadea, Gentiana cruciata und Gentiana scabra [18]; Die Wurzeln von Gentiana asclepiadea sind weniger wertvoll und gelten als Verfälschung, da sie KEINE bitteren Secoiridoidglykoside mit Swerosid als Grundsubstanz enthalten! [4]; Durch Raubbau wurden die Bestände stark geschädigt! [4]
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Aromatisches Bittermittel [4]; Gn: Enzianschnaps [4], Magenbitter [4], Bitterliköre [4]
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Gn [4], Zi
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Autor: Benjamin Busse
Letzte Änderung am 2019-06-06 13:45:57
durch Benjamin Busse