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Solanum nigrum L. ssp. nigrum (Gewöhnlicher Schwarzer Nachtschatten)
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FamilieSolanaceae
Gattung (botanisch) / SektionSolanum
Artname (botanisch)Solanum nigrum L. ssp. nigrum
Synonyme (botanisch)-
Gattung (deutsch)Nachtschatten
Artname (deutsch)Gewöhnlicher Schwarzer Nachtschatten
Andere Artnamen & Volksnamen (international)-


Geographische Herkünfte (H) / Verbreitungen (V) / Anbaugebiete (A)

V: Fast weltweit verbreitet [4]

Makroklimata (Klimazonen)

-

Mikroklimata (Klimaregionen)

-

Biotoptypen

T8.3, T9.1, T9.2, T10.3.3.1, T10.7

Standorttypen

Stickstoffreiche Unkrautfluren [4]

Standortbedingungen

-

Bodentypen / Bodenbedingungen

-


Ökofaktoren

Licht7
Temperatur6
Feuchtigkeit5
Wind3
pH-Klasse7
Stickstoff8
Salz-

Soziol. Pflanzencharakteristik

Lebensform-
Blattausdauer-
Messtischblattfrequenz Mitteleuropas-
Dominanz-

Blütezeit

VI-X [4]

Erntezeit

k.A.; hom: VI-X [4]


Risikopotential

2(unreife Beeren) [4], (essbar?, reife Beeren) [4]

Risikobemerkungen / Nebenwirkungen

-

Giftige / Allergene Pflanzenteile

All, K, S, Beeren (unreif) [4]

Nutzbare Pflanzenteile

Früchte (reif); Hom: Frische blühende ganze Pflanze [4]

Pflanzliche Inhaltsstoffe

Steroidalkaloidglykoside [4] (v.a. Solasonin [4], Solamargin [4], Solanin, Solasodin), Steroidsaponine [4]

Pharmakologische Studienergebnisse

-

Vergleiche zu ähnlichen Pflanzen

-

Besonderheiten & Zusammenhänge (geoökochemisch / biochemisch)

i: F(unreif), S; F(reif non tox); Über die Giftigkeit der Pflanze gibt es widersprüchliche Aussagen [4]: Dass der Schwarze Nachtschatten früher gebietsweise als Obst- und Gemüsepflanze genutzt wurde [4], spricht für das Vorkommen alkaloidarmer oder alkaloidfreier Sippen dieser formenreichen Art [4]; andererseits sind mehrfach Vergiftungen bei Kindern beschrieben worden, die nur wenige (unreife?) Beeren gegessen hatten [4]; Die ausgereiften Beeren sollen alkaloidfrei sein [4]

Zubereitungsformen

Hom: Solanum nigrum [HAB] [4]; Gm/Ob (früher): Obstpflanze [4] und Gemüsepflanze [4]

Konservieren & Aufbewahren

-


Heilwirkungen & Indikationen (Zusammenfassung)

-

Evidenzbasierte Medizin EbM / Allopathie (Evidenzgrad I‐IV)

-

Pharm. / labor. Studienergebnisse (Evidenzgrad V-VI)

-

Allopathie (obsolet)

-

Traditionelle Volksmedizin

-

Homöopathie

-

Anthroposophische Medizin

-

Gegenanzeigen (Kontraindikationen)

-

Wechselwirkungen

-

Medizinische Rezepturen

-

Rezepte - Essen & Trinken

-


Nutzung nichtmedizinisch

-

Nutzung nichtmedizinisch (obsolet)

Gm [4], Ob [4]

Ethnobotanische Bedeutung

Eth

Ethnobotanische Bedeutung (obsolet)

-


Quellenangaben


[4] Schönfelder I. & Schönfelder P. (2011): Das neue Handbuch der Heilpflanzen. 2. Auflage, Franckh-Kosmos Verlag, Stuttgart

Autor: Benjamin Busse
Letzte Änderung am 2019-06-13 20:10:35
durch Benjamin Busse