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Crataegus nigra WALDST. & KIT. (Schwarzfrüchtiger Weißdorn)
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FamilieRosaceae
Gattung (botanisch) / SektionCrataegus
Artname (botanisch)Crataegus nigra WALDST. & KIT.
Synonyme (botanisch)-
Gattung (deutsch)Weißdorn
Artname (deutsch)Schwarzfrüchtiger Weißdorn
Andere Artnamen & Volksnamen (international)-


Geographische Herkünfte (H) / Verbreitungen (V) / Anbaugebiete (A)

H: O-Eu [4], SO-Eu [4]

Makroklimata (Klimazonen)

6, 7, 4

Mikroklimata (Klimaregionen)

-

Biotoptypen

-

Standorttypen

-

Standortbedingungen

-

Bodentypen / Bodenbedingungen

-


Ökofaktoren

Licht-
Temperatur-
Feuchtigkeit-
Wind-
pH-Klasse-
Stickstoff-
Salz-

Soziol. Pflanzencharakteristik

Lebensform-
Blattausdauer-
Messtischblattfrequenz Mitteleuropas-
Dominanz-

Blütezeit

-

Erntezeit

-


Risikopotential

essbar (Frucht) [4]

Risikobemerkungen / Nebenwirkungen

CAVE: Bei akuten Krankheitszuständen weniger geeignet als zur längerfristigen Vorbeugung sowie Nachbehandlung des Herzens nach Infektionskrankheiten! [4]; Es sollte vor der Anwendung durch einen Arzt abgeklärt sein, ob nicht Erkrankungen vorliegen, die einer anderen Behandlung bedürfen! [4]; Drogen von Crataegus monogyna dürfen nicht mit anderen Crataegus-Arten gemischt werden! [4]

Giftige / Allergene Pflanzenteile

-

Nutzbare Pflanzenteile

Getrocknete blütentragende Zweigspitzen mit Blättern und Blüte (Crataegi folium cum flore) [PhEur] [4], Blüte (Cratagi flos) [DAC] [4], Frucht (Crataegi fructus) [4]

Pflanzliche Inhaltsstoffe

-

Pharmakologische Studienergebnisse

Weißdorn-Wirkungsweise hat keine Ähnlichkeit zu herzwirksamen Glykosiden [4], Weißdornzubereitungen werden aber häufig zur Unterstützung und Ergänzung der Digitalis-Therapie auch in kombinierten Präparaten herangezogen [4]

Vergleiche zu ähnlichen Pflanzen

Weißdornfrüchte werden medizinisch nur von C. monogyna und C. laevigata und ihren Hybriden eingesetzt [4]; CAVE: Drogen von Crataegus monogyna dürfen nicht mit anderen Crataegus-Arten gemischt werden! [4]

Besonderheiten & Zusammenhänge (geoökochemisch / biochemisch)

Natürlich schwankender Wirkstoffgehalt [4]

Zubereitungsformen

Extrakte [4], Fertigpräparate [4], Teeaufgussmischungen [4]

Konservieren & Aufbewahren

-


Heilwirkungen & Indikationen (Zusammenfassung)

-

Evidenzbasierte Medizin EbM / Allopathie (Evidenzgrad I‐IV)

-

Pharm. / labor. Studienergebnisse (Evidenzgrad V-VI)

-

Allopathie (obsolet)

-

Traditionelle Volksmedizin

-

Homöopathie

-

Anthroposophische Medizin

-

Gegenanzeigen (Kontraindikationen)

-

Wechselwirkungen

-

Medizinische Rezepturen

[Teeaufguss]: 3-4x tgl. 1 TL/Tasse (kochendes Wasser, 10-15 min ziehen, kurmäßig über mehrere Wochen trinken) [4]

Rezepte - Essen & Trinken

-


Nutzung nichtmedizinisch

Fr [4]

Nutzung nichtmedizinisch (obsolet)

-

Ethnobotanische Bedeutung

-

Ethnobotanische Bedeutung (obsolet)

-


Quellenangaben


[4] Schönfelder I. & Schönfelder P. (2011): Das neue Handbuch der Heilpflanzen. 2. Auflage, Franckh-Kosmos Verlag, Stuttgart

Autor: Benjamin Busse
Letzte Änderung am 2019-05-24 19:07:54
durch Benjamin Busse