Zurück zur Registersuche



Cyclopia intermedia E. MEY. (-)
Pflanze zur Merkliste hinzufügen





FamilieFabaceae
Gattung (botanisch) / SektionCyclopia
Artname (botanisch)Cyclopia intermedia E. MEY.
Synonyme (botanisch)-
Gattung (deutsch)Honigbusch
Artname (deutsch)-
Andere Artnamen & Volksnamen (international)Cyclopia (franz.), Honeybush Tea (engl.)


Geographische Herkünfte (H) / Verbreitungen (V) / Anbaugebiete (A)

H: S-Af (Kapregion) [18] (Fynbos [18]), südwestl. S-Af (Fynbos, Kapflora, Capensis)

Makroklimata (Klimazonen)

4, 5, 7, (2)

Mikroklimata (Klimaregionen)

-

Biotoptypen

-

Standorttypen

-

Standortbedingungen

-

Bodentypen / Bodenbedingungen

-


Ökofaktoren

Licht-
Temperatur-
Feuchtigkeit-
Wind-
pH-Klasse-
Stickstoff-
Salz-

Soziol. Pflanzencharakteristik

Lebensform-
Blattausdauer-
Messtischblattfrequenz Mitteleuropas-
Dominanz-

Blütezeit

-

Erntezeit

-


Risikopotential

-

Risikobemerkungen / Nebenwirkungen

-

Giftige / Allergene Pflanzenteile

-

Nutzbare Pflanzenteile

Kraut [18] (Blätter [18] und Zweige [18], gelegentlich mit Blüte [18])

Pflanzliche Inhaltsstoffe

[Kraut]: Phenolische Verbindungen [18] (wie v.a. Mangiferin [18], Isomangiferin [18] (geringere Mengen [18], 4-Hydroxyzimtsäure [18], Flavone [18] (wie Naringenin [18], Eriodictyol [18], Hesperitin [18], Isosakuranetin [18], Hesperidin [18]), Isoflavanone [18] (wie Formononetin [18], Afrormosin [18], Calycosin [18], Pseudobaptigen [18], Sophoracumestan B [18])), Inositol [18] (= (+)-Pinitol [18], geringe Mengen [18])

Pharmakologische Studienergebnisse

Da Honigbuschtee keine aufputschenden oder schädlichen Substanzen enthält, ist er ein beliebter Kräutertee [18]; Generell nimmt man an, dass die günstige Wirkung von Honigbuschtee an die antioxidativen Effekte der phenolischen Verbindungen und das Fehlen von anregenden Substanzen gekoppelt ist [18]; die Pharmakologie ist jedoch wenig bekannt [18]; In einer neueren Studie mit fermentiertem und "grünem" Honigbuschtee wurden antimutagene Effekte festgestellt [18]; Pinitol besitzt dokumentierte antidiabetische Wirkung [18]; Isoflavone weisen häufig phytoöstrogene Aktivitäten auf [18]

Vergleiche zu ähnlichen Pflanzen

Verschiedene Arten sind als Teeaufguss geeignet [18], kommerziell wichtig sind mittlerweile Cyclopia intermedia und Cyclopia subternata [18]; Cyclopia intermedia treibt nach Buschfeuern wieder aus [18]; Kommerziell angebaut werden Cyclopia intermedia, Cyclopia subternata, Cyclopia genistoides und Cyclopia sessilifolia [18]; Der Geschmack von Honigbuschtee gewinnt, wenn man den Tee kurze Zeit aufkocht [18]

Besonderheiten & Zusammenhänge (geoökochemisch / biochemisch)

Gerbstoffarm und coffeinfrei [4]

Zubereitungsformen

M(Studie): Fermentierter und "grüner" Honigbuschtee [18]; V: Fermentiertes Pflanzenmaterial [18], Teeaufguss (Honigbuschtee) [4]; Lb: Gesundheitsgetränk, beliebter Kräutertee (heiß oder eisgekühlt) [18]

Konservieren & Aufbewahren

-


Heilwirkungen & Indikationen (Zusammenfassung)

-

Evidenzbasierte Medizin EbM / Allopathie (Evidenzgrad I‐IV)

-

Pharm. / labor. Studienergebnisse (Evidenzgrad V-VI)

-

Allopathie (obsolet)

-

Traditionelle Volksmedizin

-

Homöopathie

-

Anthroposophische Medizin

-

Gegenanzeigen (Kontraindikationen)

-

Wechselwirkungen

-

Medizinische Rezepturen

[Fermentation]: Pflanzenmaterial in kurze Stücke schneiden, mit Wasser befeuchten und zum "Fermentieren" (tatsächlich eine enzymatische Oxidation) an einem warmen Platz gelegt, bis sich ein süßlicher Duft entwickelt [18]

Rezepte - Essen & Trinken

-


Nutzung nichtmedizinisch

Lb [18]

Nutzung nichtmedizinisch (obsolet)

-

Ethnobotanische Bedeutung

-

Ethnobotanische Bedeutung (obsolet)

-


Quellenangaben


[4] Schönfelder I. & Schönfelder P. (2011): Das neue Handbuch der Heilpflanzen. 2. Auflage, Franckh-Kosmos Verlag, Stuttgart
[18] Van Wyk B.E., Wink C., Wink M. (2004): Handbuch der Arzneipflanzen. 2. Auflage, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart

Autor: Benjamin Busse
Letzte Änderung am 2019-07-30 19:52:14
durch Benjamin Busse