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Hoodia pilifera (L.F.) PLOWES (-)
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FamilieApocynaceae
Gattung (botanisch) / SektionHoodia
Artname (botanisch)Hoodia pilifera (L.F.) PLOWES
Synonyme (botanisch)Trichocaulon piliferum L.F.
Gattung (deutsch)Hoodia
Artname (deutsch)-
Andere Artnamen & Volksnamen (international)Ghaap (engl.), Hoodia (engl., franz., ital.), South African "Desert Cactus" (engl.)


Geographische Herkünfte (H) / Verbreitungen (V) / Anbaugebiete (A)

H: S-Af [18] (S-Karoo [18], O-Karoo [18], Namibia [18]); A: versuchsweise angebaut [18]

Makroklimata (Klimazonen)

7, (4), (5), (2)

Mikroklimata (Klimaregionen)

-

Biotoptypen

-

Standorttypen

Halbwüstengebiete

Standortbedingungen

-

Bodentypen / Bodenbedingungen

-


Ökofaktoren

Licht-
Temperatur-
Feuchtigkeit-
Wind-
pH-Klasse-
Stickstoff-
Salz-

Soziol. Pflanzencharakteristik

Lebensform-
Blattausdauer-
Messtischblattfrequenz Mitteleuropas-
Dominanz-

Blütezeit

-

Erntezeit

-


Risikopotential

essbar [18]

Risikobemerkungen / Nebenwirkungen

-

Giftige / Allergene Pflanzenteile

-

Nutzbare Pflanzenteile

Frische fleischige Stängel (geschält, nach Entfernen der Dornen) [klinische Studien+] [18], Frische Triebe [18]

Pflanzliche Inhaltsstoffe

Herzglykoside [18] oder biochemisch verwandte Substanzen wie Pregnanderivate [18] (v.a. P57-Pregnanglykosid [18])

Pharmakologische Studienergebnisse

Das appetitzügelnde Prinzip wurde isoliert, bestimmt und patentiert [18]; es existieren Forschungsarbeiten mit dem Ziel, ein Medikament gegen Übergewicht zu entwickeln [18]; Die optimale Wirkstoffdosis ist noch nicht bekannt [18]; Das P57-Pregnanglykosid besitzt starke appetitzügelnde Effekte, die in Tierversuchen gezeigt wurden [18]; Klinische Studien sollen die Sicherheit und Wirksamkeit der isolierten Verbindungen bestimmen [18]

Vergleiche zu ähnlichen Pflanzen

Drei Unterarten von Hoodia pilifera werden unterschieden: ssp. pilifera (Blüten braunviolett), ssp. annulata (Blüten dunkelviolett bis schwarz) und ssp. pillansii (Blüten gelb bis rosafarben) [18]; Khoi-San-Hierten in S-Afrika und Namibia verwenden die Triebe von Hoodia-Arten traditionell als Appetit- und Durstzügler [18]; Verschiedene andere als "Aasblumen" oder "Stapelien" bezeichnete Sukkulenten - örtlich "ghaap" genannt- werden genauso genutzt [18]; Wie viele andere Asclepiadaceen enthalten die Hoodia-Arten Herzglykoside oder biochemisch verwandte Substanzen, wie Pregnanderivate [18]

Besonderheiten & Zusammenhänge (geoökochemisch / biochemisch)

-

Zubereitungsformen

Nahrungsergänzungsmittel [18], Appetitzügler [18]

Konservieren & Aufbewahren

-


Heilwirkungen & Indikationen (Zusammenfassung)

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Evidenzbasierte Medizin EbM / Allopathie (Evidenzgrad I‐IV)

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Pharm. / labor. Studienergebnisse (Evidenzgrad V-VI)

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Allopathie (obsolet)

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Traditionelle Volksmedizin

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Homöopathie

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Anthroposophische Medizin

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Gegenanzeigen (Kontraindikationen)

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Wechselwirkungen

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Medizinische Rezepturen

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Rezepte - Essen & Trinken

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Nutzung nichtmedizinisch

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Nutzung nichtmedizinisch (obsolet)

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Ethnobotanische Bedeutung

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Ethnobotanische Bedeutung (obsolet)

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Quellenangaben


[18] Van Wyk B.E., Wink C., Wink M. (2004): Handbuch der Arzneipflanzen. 2. Auflage, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart

Autor: Benjamin Busse
Letzte Änderung am 2019-08-12 14:18:41
durch Benjamin Busse