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Rhus radicans L. (Kletternder Giftsumach)
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FamilieAnacardiaceae
Gattung (botanisch) / SektionRhus
Artname (botanisch)Rhus radicans L.
Synonyme (botanisch)Toxicodendron radicans (L.) KUNTZE
Gattung (deutsch)Sumach
Artname (deutsch)Kletternder Giftsumach
Andere Artnamen & Volksnamen (international)Poison Ivy (engl.)


Geographische Herkünfte (H) / Verbreitungen (V) / Anbaugebiete (A)

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Makroklimata (Klimazonen)

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Mikroklimata (Klimaregionen)

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Biotoptypen

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Standorttypen

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Standortbedingungen

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Bodentypen / Bodenbedingungen

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Ökofaktoren

Licht-
Temperatur-
Feuchtigkeit-
Wind-
pH-Klasse-
Stickstoff-
Salz-

Soziol. Pflanzencharakteristik

Lebensform-
Blattausdauer-
Messtischblattfrequenz Mitteleuropas-
Dominanz-

Blütezeit

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Erntezeit

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Risikopotential

3?, 2(?) [4], Al(h,s) [4]

Risikobemerkungen / Nebenwirkungen

CAVE: Innerlich, z.B. auch durch Überdosierung homöopathischer Präparate [4], kommt es zur heftigen Reizung der Schleimhäute im Magendarmtrakt mit Koliken und blutigen Durchfällen! [4]; CAVE(al): Urushiole sind sehr starke Kontaktallergene [4]; durch Berührung der Blätter, v.a. nach Kontakt mit dem Milchsaft [4], kommt es zu starken Reizwirkungen auf der Haut mit Rötung, Jucken, Bläschenbildung und Entzündungen, sogar Fieber kann auftreten! [4]; Besonders gefährlich ist der Kontakt mit den Augen, der den Verlust des Sehvermögens zur Folge haben kann! [4]

Giftige / Allergene Pflanzenteile

Ganze Pflanze, Pflanzensaft, Blätter, Zweige, Frucht (unreif)

Nutzbare Pflanzenteile

Hom: Frische Wurzel [4]

Pflanzliche Inhaltsstoffe

Urushiole [4] (Gemisch von Alkylbrenzcatechinen [4])

Pharmakologische Studienergebnisse

Catechine bewirken eine natürliche TNF-alpha-(Tumornekrosefaktor)-Hemmung [Pharma]

Vergleiche zu ähnlichen Pflanzen

Rhus radicans steht Rhus toxicodendron nahe und enthält ebenfalls Urushiole [4]; Urushiole gehören zu den stärksten Kontaktallergenen in der Natur! [4]

Besonderheiten & Zusammenhänge (geoökochemisch / biochemisch)

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Zubereitungsformen

Hom: Rhus radicans [4]

Konservieren & Aufbewahren

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Heilwirkungen & Indikationen (Zusammenfassung)

Hom: Juckreiz [4], juckende Hauterkrankungen [4], Rheuma-Schmerzen [4], grippaler Infekt [4]

Evidenzbasierte Medizin EbM / Allopathie (Evidenzgrad I‐IV)

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Pharm. / labor. Studienergebnisse (Evidenzgrad V-VI)

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Allopathie (obsolet)

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Traditionelle Volksmedizin

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Homöopathie

Hom: Juckreiz [4], juckende Hauterkrankungen [4], Rheuma-Schmerzen [4], grippaler Infekt [4]

Anthroposophische Medizin

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Gegenanzeigen (Kontraindikationen)

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Wechselwirkungen

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Medizinische Rezepturen

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Rezepte - Essen & Trinken

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Nutzung nichtmedizinisch

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Nutzung nichtmedizinisch (obsolet)

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Ethnobotanische Bedeutung

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Ethnobotanische Bedeutung (obsolet)

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Quellenangaben


[4] Schönfelder I. & Schönfelder P. (2011): Das neue Handbuch der Heilpflanzen. 2. Auflage, Franckh-Kosmos Verlag, Stuttgart

Autor: Benjamin Busse
Letzte Änderung am 2019-06-11 19:41:20
durch Benjamin Busse