Geographische Herkünfte (H) / Verbreitungen (V) / Anbaugebiete (A)

V: Eu ^[4], As ^[4], weiter verschleppt ^[4]

Makroklimata (Klimazonen)

6, 4, 8, 7, 5, 2

Mikroklimata (Klimaregionen)

-

Biotoptypen

L5.2.3, T7, T8.2.1.4, T9.2

Standorttypen

Wälder ^[4], Standort (feucht) ^[4], Hecken ^[4], Wiesen ^[4]

Standortbedingungen

-

Bodentypen / Bodenbedingungen

-

Ökofaktoren

Soziol. Pflanzencharakteristik

Blütezeit

IV-VI ^[4]

Erntezeit

IV-VI ^[4]

Risikopotential

1 (Tiere (Pferde), frische Pflanze) ^[4], 0, essbar

Risikobemerkungen / Nebenwirkungen

CAVE(max): Größere Mengen sind nicht empfehlenswert, auch wenn bisher keine Vergiftungserscheinungen bei Menschen bekannt wurden ^[4]; Für Tiere, besonders Pferde, ist die frische Pflanze giftig! ^[4]

Giftige / Allergene Pflanzenteile

Ganze Pflanze

Nutzbare Pflanzenteile

Getrocknetes blühendes Kraut (Hederae terrestris herba, Glechoma hederaceae herba) [DAC] ^[4]; Lb: Junge Blätter ^[4]

Pflanzliche Inhaltsstoffe

Ätherisches Öl ^[4] (mit Menthon ^[4], Pulegon ^[4], Pinocarvon ^[4], Pinocamphon, Pinen, Limonen, p-Cymen, Isomenthon, Isopinocamphon, Linalool, Menthol, Terpineol), Sesquiterpene ^[4] (wie Glechomafuran ^[4]), Rosmarinsäure ^[4] u.a. Phenolcarbonsäuren ^[4], Triterpenoide ^[4], Flavonoide ^[4], Gerbstoffe, Bitterstoff (Glechomin), Marrubiin, Saponin

Pharmakologische Studienergebnisse

Gewisse entzündungshemmende Effekte werden auf den Gehalt an Flavonoiden und die Triterpenoide zurückgeführt ^[4], genauere Untersuchungen über die Wirksamkeit liegen aber nicht vor ^[4]

Vergleiche zu ähnlichen Pflanzen

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Besonderheiten & Zusammenhänge (geoökochemisch / biochemisch)

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Zubereitungsformen

Teeaufguss ^[4], Waschungen ^[4]; Hom: Glechoma hederacea ^[4]; Lb: Junge Blätter als Salat ^[4] oder Suppen ^[4]

Konservieren & Aufbewahren

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Heilwirkungen & Indikationen (Zusammenfassung)

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Evidenzbasierte Medizin EbM / Allopathie (Evidenzgrad I‐IV)

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Pharm. / labor. Studienergebnisse (Evidenzgrad V-VI)

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Allopathie (obsolet)

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Traditionelle Volksmedizin

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Homöopathie

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Anthroposophische Medizin

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Gegenanzeigen (Kontraindikationen)

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Wechselwirkungen

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Medizinische Rezepturen

▪ [Handcreme mit Gundermann]: Für die Tinktur 5 g Gundermann in 100 ml Alkohol ansetzen. An einem sonnigen und warmen Platz vier Wochen ziehen lassen, gelegentlich schütteln. Danach abseihen, Blätter auspressen und in dunklen Flaschen aufbewahren. Für die Creme je eine Handvoll Gundermann und Schafgarbe oder Vogelmiere klein schneiden. Gut mit Olivenöl bedecken (etwa 150 ml) und mindestens zwei Tage ziehen lassen. Danach das Öl abseihen, die Kräuter auspressen und das Öl in einem Topf erwärmen. 1 EL Kokosöl darin auf kleiner Flamme schmelzen, 2 EL Gundermanntinktur einrühren und 10 g Bienenwachs ebenfalls darin schmelzen. Die Creme noch warm in Tiegel füllen, mit einem Küchentuch abdecken und auskühlen lassen. Rissige Hände bei Bedarf damit einreiben, macht sie schön weich und geschmeidig. ^[95] (3/2022)

Rezepte - Essen & Trinken

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Nutzung nichtmedizinisch

Du, Lb ^[4], Zi

Nutzung nichtmedizinisch (obsolet)

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Ethnobotanische Bedeutung

Eth

Ethnobotanische Bedeutung (obsolet)

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