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Atropa bella-donna L. (Echte Tollkirsche)
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FamilieSolanaceae
Gattung (botanisch) / SektionAtropa
Artname (botanisch)Atropa bella-donna L.
Synonyme (botanisch)Atropa belladonna L., Atropa bella-donna ssp. caucasica (KREYER) AVET., Atropa bella-donna f. lutea (DÖLL) G.DIETR., Atropa bella-donna var. lutea DÖLL, Atropa borealis KREYER ex PASCHER, Atropa caucasica KREYER, Atropa cordata PASCHER, Atropa digitaloides PASCHER, Atropa lethalis SALISB., Atropa lutea (DÖLL) AL-NOWAIHI & M.M.MOURAD, Atropa mediterranea KREYER ex PASCHER, Belladona baccifera LAM., Belladona trichotoma SCOP., Boberella bella-donna (L.) E.H.L.KRAUSE
Gattung (deutsch)Tollkirsche
Artname (deutsch)Echte Tollkirsche
Andere Artnamen & Volksnamen (international)Belladonna (ger., engl., ital., span.), Belladonne (franz.), Deadly nightshade (engl.), Irrbeere (ger.), Morelle furieuse (franz.), Schlafkirsche (ger.), Schwarze Tollkirsche (ger.), Taumelstrauch (ger.), Teufelsbeere (ger.), Teufelskirsche (ger.), Tintenbeere (ger.), Tollkirsche (ger.), Tollkraut (ger.), Toter Nachtschatten (ger.), Wolfsbeere (ger.)


Geographische Herkünfte (H) / Verbreitungen (V) / Anbaugebiete (A)

▪ H: Mitteleuropa (Alpen, Alpenvorland, Mittelgebirgsgebiete des süddeutschen Schichtstufenlands (M1), Mittelgebirgsschwelle (M2)) [12][24], Mitteleuropa (Österreich, Schweiz) [1][12][24], Mitteleuropa (Deutschland, Belgien, Niederlande) [1], Westeuropa (Frankreich, Großbritannien) [1], Osteuropa (Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Ukraine, Krim) [1], Südosteuropa (Albanien, Bulgarien, Rumänien, Jugoslawien, Griechenland, Nordkaukasus) [1], Südeuropa (Italien) [1], Südwesteuropa (Portugal, Spanien) [1], Mittelmeergebiet (Sizilien, Korsika, Sardinien) [1], Vorderasien (Iran, Libanon-Syrien, Transkaukasus, Türkei, Türkei-in-Europa) [1], Nordwestafrika (Algerien, Marokko) [1]
▪ V: Mitteleuropa [11], Europa (gemäßigte Zonen) [4][11][15][18], Nordeuropa (Skandinavien) [24], Nordeuropa (Dänemark, Schweden) [1], Nordosteuropa (Baltikum) [1], Westeuropa (Britische Inseln) [24], Westeuropa (Irland) [1], Südeuropa [24] über Südosteuropa (Balkan) [24], Vorderasien [4][15][24], Vorderasien (Iran) [24], Asien [11][18], Ostasien (südöstl. China) [1], nördl. Nordafrika [4][11][18][24], Nordamerika (Kanada, USA) [24], östl. Nordamerika (Illinois) [1], zentr. Nordamerika (Missouri) [1], Australien (Südaustralien) [1], Ozeanien (südl. Neuseeland) [1]
▪ A: fast weltweit [18]

Makroklimata (Klimazonen)

VI-Feuchte Mittelbreiten [25], IV-Wechselfeuchte Subtropen (winterfeucht) [25], (VII-Trockene Mittelbreiten) [25], (VIII-Boreale Zone) [25], (V-Immerfeuchte Subtropen) [25]

Mikroklimata (Klimaregionen)

gemäßigtes Klima [4][18][25], nördlich-gemäßigtes Klima [25], mediterranes Klima [25], submediterranes Klima [25], submeridionales Klima [25], meridionales Klima [25], subkontinentales Klima [25], kontinentales Klima [25], boreales Klima [25], atlantisches Klima [25], ozeanisches Klima [25], subatlantisches Klima [25], warmes Klima [25], subtropisches Klima [25]

Biotoptypen

▪ T1.1.1.~ Buchen- u. Buchenmischwälder [12]
▪ T2.2.2.~ Krautige Waldlichtungsfluren auf basenreichen Böden (Tollkirschen-Schläge) (Atropion belladonnae) [12][34]
▪ T10.3.3.1.~ kleine bis mittlere Fahrstraßen, -wege, Gehwege, Parkplätze (unbefestigt, vgl. T2.5.4, T7.5.3, T9.5.4) (Wald) [12]
▪ T10.11.2 kalkreiche Kahlschläge, kalkreiche Schlagflur (Atropion) [34]

Standorttypen

Gebirge [25], Gebirge (kolline-montane Stufe) [35], Gebirge (montane Stufe) [24], Gebirge (bis 1700 m) [24], Bergregionen [25], Wälder [12][25][35], Wälder (Lichtungen) [4][14][15][24][25], Wälder (Kahlschläge) [4][11][14][24][35], Waldränder [11][14][24], Wälder (Laubmischwald) [11][24], Wälder (Laubwald, v.a. Buche) [25], Wälder (Laub- und Nadelmischwald) [24], Wälder (Nadelwald) [24], Straßenränder [25], Wegränder [14][25], Brachland [24], Subtropen [25]

Standortbedingungen

lichter Standort [25], halbschattiger Standort [25], sonnig bis halbschattiger Standort [14]

Bodentypen / Bodenbedingungen

stickstoffreicher Boden [25], nährstoffreicher Boden [24], basenreicher Boden [25], kalkhaltiger Boden [14][15][24], steiniger Boden (Urgestein) [15], porphyrhaltiger Boden [24], Gneis [24], frischer Boden [25], zusätzl. Edelsteine (Obsidian, Rauchquarz, Diamant, Smaragd) [14]


Ökofaktoren

Licht5: Halbschatten [33], 6: Halbschatten bis Normallicht [21][33]
TemperaturX: Variabel [21], 6: Mild bis warm [33]
Feuchtigkeit5: Frisch [21][33]
Wind2: Ozeanisch [21], 3: Ozeanisch bis subozeanisch [25], 4: Subozeanisch [33]
pH-Klasse7: Neutral bis schwach basisch [33], 8: Basisch [21]
Stickstoff7: Stickstoffreich [33], 8: Ausgesprochen stickstoffreich [21]
Salz0: Salzlos [21][33]

Soziol. Pflanzencharakteristik

LebensformH: Hemikryptophyt, Überwinterungsknospen nahe der Erdoberfläche [21][35]
BlattausdauerS: Sommergrün, nur in der wärmeren Jahreszeit mit grünen Blättern [21]
Messtischblattfrequenz Mitteleuropas7: häufig, aber keineswegs überall (in etwa 50% der Felder) [21]
Dominanz3: in kleinen Gruppen vereinzelt [21]

Blütezeit

Juni-Juli [14], Juni-August [4][11][15][24][35]

Erntezeit

Frühjahr bis Herbst [14]; hom: August [4]


Risikopotential

▪ 3: sehr stark giftig, tödlich giftig [4][11][12][14][15][18][24]

Risikobemerkungen / Nebenwirkungen

▪ CAVE: Behandlung durch Atropa belladonna und ihrer Alkaloide nur unter ärztlicher Aufsicht [18]. Alle Pflanzenteile sind giftig, jedoch am wenigsten die Beeren und Blüten, da sie den geringsten Hyoscyamin- und Atropinanteil aufweisen [14][25], trotzdem führen bereits wenige Beeren zum Tod [14]. 2-5 bzw. 3-4 Beeren sind bereits tödlich für Kinder [4][11][24]. Bei einer Aufnahme von 2 Tollkirschen gegenüber einer würde es sich um 100 % mehr Wirkstoffe handeln [11], daher sollen Mengenangaben sehr genau gemacht und in der Anamnese erhoben werden [11]. Die Giftaufnahme ist auch bereits durch die Haut möglich [11]
▪ CAVE(max): v.a. in höheren Dosen beeinflussen die Tropanalkaloide das ZNS, sie besitzen einen delirant halluzinogenen Effekt [24]. Bei Erwachsenen gelten 10-12 Beeren als tödlich giftig (entspricht 1,4 mg/kg KG) [11][24], mit Blättern sind Vergiftungen ab 0,3 g möglich [11][24]. Eine Vergiftung verläuft in Abhängigkeit von der Menge der Atropindosis (mg) etwa in folgenden Stadien: Zwischen 0,5-1 mg tritt Mundtrockenheit auf, von 1-3 mg ist eine Erweiterung der Pupillen zu beobachten, zwischen 3-5 mg kommen Symptome wie Intoxikation, Sehstörungen, Hitzegefühle und Tachykardie hinzu, nach starker Erregung kann bei höherer Dosis, begleitet von Fieber, ein Koma erfolgen und der Tod durch Atem- und Herzstillstand eintreten [24]. Innerhalb von 15 min stellen sich somit folgende Vergiftungserscheinungen ein: Am Anfang Pupillenerweiterung [14][15] und Rauheit/Trockenheit und Kratzen in Mund und Kehle [11][15], es folgt scharlachrote trockene und heiße Haut [11][14], stark erhöhte Körpertemperatur, quälendes Durstgefühl [11][15], dabei Wasserscheu wegen eintretender Schluckstörung [11][15], Heiserkeit, Nausea [11], Erbrechen [15]; zuerst Pulsverlangsamung (Bradykardie), dann Beschleunigung (Tachykardie), Herzklopfen, Kopfschmerzen, Schwindel, gesteigerte Reflexe, heftige Aufregung mit hastigen Bewegungen, Psychomotorische Unruhe und allgemeine Erregung, nicht selten auch in erotischer Hinsicht, Rededrang, starke Euphorie (Heiterkeit, Lachlust), aber auch Weinkrämpfe, starker Bewegungsdrang, u.a. Tanzlust, Intentionsstörungen, manirierte stereotype Bewegungen, Zittern, choreatische Zustände, Ataxie und schwankender Gang, Ideenflucht, Umnebelungsgefühl, Irrereden, Schreien, Halluzinationen der verschiedensten Art, Delirien; Zunahme des Erregungszustandes bis Anfällen von Tobsucht [11][15], Wut, Raserei, mit völliger Verkennung der Umgebung (wie bei manischer Psychose), ferner Zuckungen oder allgemeine klonische (epileptiforme) Krämpfe [11][15], zentrale Lähmung und Stupor; außerdem Schwindel [11][15], Kopfschmerzen [15], Übelkeit (aber nur selten und dann meistens initiales, bei reiner Atropinvergiftung stets fehlendes Erbrechen), starke Beschleunigung und Vertiefung der Atmung, heftiges Herzklopfen, Klopfen der Pulse, v.a. auffälliges Pulsieren der Carotiden, Tachykardie (bis 160/min), Blutdruckanstieg, bei hartem und steilem Puls, maximale Erweiterung und Starre der Pupillen, dadurch bedingt Blendungsgefühl und Lichtscheu, glanzvolle Augen, langanhaltende Sehstörungen (undeutliches Sehen in der Nähe, Diplopie, Mikropie, Chromopie), in schweren Fällen völlige Aufhebung des Sehvermögens, Sprachstörungen bis zum Sprechunvermögen, Trockenheit in Schlund und Kehlkopf (Aphonie) [11]. Allmählich tritt, oft unter zeitweiser Wiederkehr der Erregungszustände einschließlich der Krämpfe, zunehmende Bewusstlosigkeit, Erschöpfung und ein narkoseähnlicher Schlafzustand ein, in dem die bis dahin anhaltende Gesichtsröte einer durch die fortschreitende Atemschädigung zustande kommende Zyanose Platz macht; die Körpertemperatur ist nunmehr unter die Norm gesunken; entweder kommt es aus diesem Lähmungsstadium heraus allmählich wieder zur Erholung oder es tritt unter Fortschreiten der Lähmung und Zunehmen der Atemschädigung im Koma der Tod durch zentrale Atemlähmung ein [11]. Typische Vergiftungserscheinungen durch hohe Konzentrationen der Alkaloide sind weite Pupillen [11][14], glänzende Augen [11], Mundtrockenheit [4][11][15][18], Abnahme der Schweißdrüsensekretion [11], Hauttrockenheit [11], Hautrötung [4][11][14][18], Wärmestau [11], Sehstörungen (Akkomodationsstörungen) [4][11][18], Bewusstseinsstörungen, Herzrasen [14], Tachykardie [11], Harnverhalt/Miktionsbeschwerden [11], Wahnvorstellungen [14][15], erotische Halluzinationen [4][11][18], Schlaflosigkeit [4][18], Krampfzustände (v.a. bei Überdosierung) [11], nach Abklingen der Erregungszustände zunehmend narkoseartige Lähmung [4][18], Schmerzstillung [4][18]

Giftige / Allergene Pflanzenteile

Ganze Pflanze [4][11][14][15] (Atropin, u.a. Tropanalkaloide [18]), v.a. Blätter [11][24], Frucht [4][11][24]

Nutzbare Pflanzenteile

▪ [EbM/Allopathie]: Getrocknete Blätter (Belladonnae folium, Folia Belladonnae) [Pharm, Komm.E+, PhEur] [4][14][15][18], Wurzel (Belladonnae radix, Radix Belladonnae) [Pharm, Komm.E+, DAC, ÖAB] [4][14][15][18], blühende Zweigspitzen [4], vereinzelt Frucht [4]
▪ [Hom]: Ganze frische Pflanze ohne verholzte Stängelteile (am Ende der Blütezeit gesammelt) [4][15]

Pflanzliche Inhaltsstoffe

▪ [Ganze Pflanze, v.a. getrocknete Blätter]: Alkaloide (0,1-1,2 %) [11] (Tropanalkaloide (0,3-1 %, in Blätter 0,5-1,5 %, in Wurzeln 0,85 %, in Samen 0,8 %, in Frucht 0,65 %, in Blüte 0,4 %) [4][14][18][24] (v.a. L-Hyoscyamin (bis 70 %) [4][11][14][15][18][24], Atropin [4][11][14][15][18][24], Scopolamin (geringer Gehalt) [4][11][14][15][24], Atropamin (= Apoatropin) (geringer Gehalt) [11][24], Belladonnin [24]), Cumarine/Cumarinderivate [4][14] (Scopoletin [24]), Flavonoide [4][14]
▪ [Wurzel]: Hyoscyamin [4][14][15] (mit bis 2 % Alkaloidkonzentration höherer Alkaloidgehalt als in restlicher Pflanze [4][18]), Cuskhygrin [4], KEINE Flavonoide [4]

Pharmakologische Studienergebnisse

▪ Atropin und Hyoscyamin hemmen die muscarinergen ACh-Rezeptoren/wirken anticholinerg und hemmen damit das parasympathische System (Parasympatholytika) [4][18] aber auch schweißhemmend [4][18]
▪ Die Tropanalkaloide besitzen eine parasympatholytische Wirkung, sie blockieren teilweise die muskarinischen Rezeptoren, die im parasympathischen Nervensystem vorkommen und Acetylcholin (ACh) binden, dadurch wird der Parasympathikus gehemmt. Sie wirken krampflösend auf die glatte Muskulatur wie Magendarmtrakt, Galle und Blase, die Bronchien stellen sich weit, die Aktivität der Speicheldrüsen wird gemindert, sodass leicht Mundtrockenheit entsteht, die Schweißbildung ist stark herabgesetzt [24]. Auch eine Erweiterung der Pupillen ist typisch [24]
▪ Atropin ist ein Racemat aus L- (S-) und D- (R-)-Hyoscyamin und wird beim Trocknen oder infolge der Extraktion gebildet [24]
▪ Hyoscyamin wirkt hochdosiert stark erregend, Scopolamin dagegen dämpfend [24]; die Alkaloide wirken in niedriger Konzentration erschlaffend und beruhigend [18], hohe Konzentrationen führen jedoch zu Schmerzstillung, Halluzinationen, Schlaflosigkeit und Tod [18]
▪ In therapeutischer Dosis erhöht Atropin die Herzschlagfrequenz (positiv chronotrop) und entspannt die glatte Muskulatur [18], daher nimmt die Speichel- und Schweißbildung ab [18] und Magendarm- und Gallenwegskrämpfe werden gelindert [18]
▪ Atropin führt am Auge zu einer lang anhaltenden Pupillenerweiterung, die man zur Augendiagnostik sowie zur Behandlung von Entzündungen am Auge und zur Ruhigstellung nach Verletzung nutzt (heute verwendet man meist kürzer wirksame Substanzen) [4]
▪ Das Antidot gegen Atropin-Vergiftungen ist Physostigmin (ein ACh-esterase-Hemmer) von Physostigma venenosum [4]; zudem muss jede Apotheke Atropin in injizierbarer Form als Antidot gegen Vergiftungen durch Insektizide mit Phosphorsäureester (z.B. E605) vorrätig haben [4]

Vergleiche zu ähnlichen Pflanzen

▪ Vergiftungen mit den Beeren der Schwarzen Tollkirsche nehmen in den Statistiken der Giftnotzentralen im Kontext von Pflanzenvergiftungen eine führende Position ein [24]
▪ Erotisch geprägte Halluzinationen sind der Anlass für den Missbrauch vieler Solanaceen-Drogen als Rauschmittel (wie auch von Brugmansia- und Datura-Arten); im Mittelalter wurden sie in den Hexenverfolgungen genutzt, um belastende Aussagen zu erpressen [4]
▪ Als Beispiel für eine Flugsalbe, deren halluzinogene Wirkstoffe die Vorstellung einer negativ oder positiv erfahrenen Flugreise hervorrufen können, nennt Enrico Malizia eine Kombination von Wolfsbeere (Atropa belladonna), Samen der Tollgerste (Lolium annuum), Bilsenkraut, Wasserschierling, Schlafmohn, Alraune, und Seerose [24]
▪ Die unreifen grünen Beeren wechseln während des Reifeprozesses ihre Farbe niemals in Rot, wie das bei anderen Beeren der Fall ist, sie werden sofort schwarz [14]
▪ Neben der Schwarzen Tollkirsche bestimmen Walderdbeeren, Hain-Kletten, die Späte Wald-Trespe, die Lanzett-Kratzdistel, die Kleinblütige Königskerze, Himbeeren, Roter Holunder, Waldweidenröschen und Große Brennnessel das Bild der artenreichen Assoziation der Tollkirschen-Schlaggesellschaft (Atropetum belladonnae) [24]

Besonderheiten & Zusammenhänge (geoökochemisch / biochemisch)

▪ Der Gehalt an Tropanalkaloiden schwankt zwischen 0,3-1 % [18], die Konzentration der Gesamtalkaloide schwankt zwischen 0,1-1,2 % und ist stark abhängig vom Standort, Zeitpunkt der Ernte, etc. [11][24]
▪ Atropin (DL-Hyoscyamin-Racemat, nur halb so wirksam wie Hyoscyamin) entsteht zunehmend während der Trocknung und Aufarbeitung [4][18]
▪ Da der Alkaloidgehalt in der Wurzeldroge mit bis zu 2 % insgesamt höher ist [4][18], wird diese zur industriellen Aufarbeitung vorgezogen [4]
▪ Da die Wurzeln der Biosyntheseort der Alkaloide sind, ist ihr Alkaloidmuster komplexer als in den oberirdischen Pflanzenteilen [18]
▪ Das Auftreten von Atropamin (Apoatropin) und Tropanol wird als Anzeichen für alte oder unsachgemäß gelagerte Drogen gewertet [11]

Zubereitungsformen

▪ [EbM/Allopathie] (Blätter):
►Fertigpräparate (Extrakte, Tinkturen) (eingestellt auf 1,3-1,45 % Gesamtalkaloid) [4][11][15][18]
►Isolierte Reinalkaloide (wie Atropin) oder partialsynthetische Derivate [4][18]
►Standardisierte Pulver (Belladonnae pulvis normatus, eingestellt auf Alkaloidgehalt von 0,28-0,32 %) [18]
►Tinkturen [18]
►Isol. Alkaloide als Tranquilizer [18] (angstlösend und entspannend / zentral sedierend [Pharm])
►Isol. Alkaloide in Augentropfen zur Pupillenerweiterung [18]

▪ [EbM/Allopathie] (Wurzel):
►Extrakte als "Bulgarische Kur" [4]

▪ [Volksmed.]:
►Extrakte [15]
►Auszüge mit Wein und Säften [15]

▪ [Hom]:
►Atropa bella-donna [4]
►"Bella-donna"/"Belladonna" (D1-D6, verschreibungspflichtig bis D3) [HAB] [4][14][15]

Konservieren & Aufbewahren

-


Heilwirkungen & Indikationen (Zusammenfassung)

▪ [++] EbM/Allopathie (Blätter, Wurzel):
►Frau: Unterleibskrämpfe (2) [18]
►Magen-Darm: Gallenwegsschmerzen (2) [18]

▪ [+] EbM/Allopathie (Blätter, Wurzel):
►Atemwege / Lunge: atemwegskrampflösend (bei Asthma) [18]
►Bewegungsapparat / Schmerz: betäubend [18], Schmerzen [18]
►Nerven-PNS: krampflösend [18]

▪ [+] EbM/Allopathie (Blätter):
►Harnwege / Blase: krampflösend (bei Harnwegsbeschwerden) [4][14][18][24]
►Magen-Darm: krampflösend (bei Magendarmbeschwerden, Gallenblasenbeschwerden, Koliken) [4][14][24]
►Nerven-VNS: cholinerge Antagonisten (Parasympatholytika) [4], schweißhemmend [4], speichelflusshemmend [4], sekretionshemmend (auf Schleimdrüsen der Atemwege) [4], pupillenerweiternd (bei Augenentzündungen und Augenverletzungen) [4]
►Vergiftung: Antidot (gegen Vergiftungen durch Insektizide und Pflanzenschutzmitteln, z.B. E605, aber auch gegen Nervengas) [4]

▪ [+] EbM/Allopathie (Wurzel, "Bulgarische Kur"):
►Nerven-ZNS: Parkinson [4][11][24]

▪ [+] EbM/Allopathie (Präparate/isol. Atropin in niedriger Dosierung):
►Nerven-PNS: krampflösend [18]
►Nerven-VNS: pupillenerweiternd (in Augentropfen) [14][15][18][24], hemmt Muscarinrezeptor (somit parasympatholytisch) [18]
►Psyche: Tranquilizer (angstlösend und zentral sedierend [Pharm]) [18]

▪ [+] EbM/Allopathie (Präparate/isol. Alkaloide in therapeutischer Dosis):
►Atemwege / Lunge: Bronchialasthma [14][15]
►Bewegungsapparat / Schmerz: Neuralgien [14][15]
►Herz: Herzbeschwerden [14]
►Herz-Kreislauf: positiv chronotrop [18]
►Magen: magensäurehemmend [24]
►Magen-Darm: Magendarmkrämpfe [15][18], Koliken (Magen-, Darmtrakts, Galle, ableitende Harnwege) [24], Gallenwegskrämpfe [18], Gallensteinkoliken [14], spastische Obstipation [24], Magendarmerkrankungen [14][15]
►Nerven-PNS: krampflösend [18]
►Nerven-VNS: erschlaffend und beruhigend auf glatte Muskulatur [18], übermäßige Schweißbildung [18], speichelflusshemmend [18][24]
►Nerven-ZNS: Gehirnentzündung [14]
►Niere: Nierensteinkoliken [14]

▪ [++] Volksmed. (Kraut):
►Vitalität: aphrodisierend (2) [15][18]

▪ [++] Volksmed. (Salbe aus Kraut):
►Psyche: halluzinogen (2) [15][18]

▪ [+] Volksmed. (Kraut):
►Atemwege / Lunge: Bronchialasthma [4], atemwegsberuhigend (bei Asthma) [18]
►Bewegungsapparat / Schmerz: schmerzstillend [15][18]
►Haut: Geschwüre [15], Geschwülste [15]
►Magen: Gastritis [15]
►Magen-Darm: Leberentzündung [15]
►Nerven-PNS: Lähmungen [24]

▪ [+] Volksmed. (Salbe aus Tollkirschensaft):
►Haut: Hautgeschwüre [14]

▪ [+] Volksmed. (Salbe aus Blatt- und Beerenextrakten, geringe Mengen):
►Bewegungsapparat / Gelenk: Rheuma [14]
►Immunsystem: Lymphknotenschwellung [14]

▪ [++] Hom (D1-D6):
►Atemwege / Erkältung: Erkältungskrankheiten (2) [14], Sommergrippe (2) [14]

▪ [++] Hom (>D30):
►Atemwege / Erkältung: Erkältung mit hohem Fieber (2) [14]
►Nerven-VNS: Krampfzustände (bei Kindern) (2) [14]

▪ [+] Hom (D1-D6):
►Atemwege / HNO-Lunge: hochfieberhafte Entzündungen (bei Mandelentzündungen oder Schleimhautentzündungen der Atemwege) [4]
►Atemwege / Lunge: Asthma [15]
►Bewegungsapparat / Gelenk: Gicht [15]
►Bewegungsapparat / Schmerz: Neuralgie [14][15], Kopfschmerzen [4]
►Magen: Magengeschwüre [15]
►Magen-Darm: Koliken [15]
►Nerven-VNS: krampfartige Zustände (alle Hohlorgane) [15]
►Psyche: Nervöse Erregungszustände [4]

▪ [+] Hom (>D30):
►Atemwege / Lunge: Asthma [14][15]
►Frau: Menstruationsbeschwerden [14][15]
►Immunsystem: Schwellungen der Lymphknoten [14]
►Magen-Darm: Koliken [14][15]
►Nerven-ZNS: Lichtempfindlichkeit [14], Geräuschempfindlichkeit [14]

Evidenzbasierte Medizin EbM / Allopathie (Evidenzgrad I‐IV)

▪ [++] EbM/Allopathie (Blätter, Wurzel):
►Frau: Unterleibskrämpfe (2) [18]
►Magen-Darm: Gallenwegsschmerzen (2) [18]

▪ [+] EbM/Allopathie (Blätter, Wurzel):
►Atemwege / Lunge: atemwegskrampflösend (bei Asthma) [18]
►Bewegungsapparat / Schmerz: betäubend [18], Schmerzen [18]
►Nerven-PNS: krampflösend [18]

▪ [+] EbM/Allopathie (Blätter):
►Harnwege / Blase: krampflösend (bei Harnwegsbeschwerden) [4][14][18][24]
►Magen-Darm: krampflösend (bei Magendarmbeschwerden, Gallenblasenbeschwerden, Koliken) [4][14][24]
►Nerven-VNS: cholinerge Antagonisten (Parasympatholytika) [4], schweißhemmend [4], speichelflusshemmend [4], sekretionshemmend (auf Schleimdrüsen der Atemwege) [4], pupillenerweiternd (bei Augenentzündungen und Augenverletzungen) [4]
►Vergiftung: Antidot (gegen Vergiftungen durch Insektizide und Pflanzenschutzmitteln, z.B. E605, aber auch gegen Nervengas) [4]

▪ [+] EbM/Allopathie (Wurzel, "Bulgarische Kur"):
►Nerven-ZNS: Parkinson [4][11][24]

▪ [+] EbM/Allopathie (Präparate/isol. Atropin in niedriger Dosierung):
►Nerven-PNS: krampflösend [18]
►Nerven-VNS: pupillenerweiternd (in Augentropfen) [14][15][18][24], hemmt Muscarinrezeptor (somit parasympatholytisch) [18]
►Psyche: Tranquilizer (angstlösend und zentral sedierend [Pharm]) [18]

▪ [+] EbM/Allopathie (Präparate/isol. Alkaloide in therapeutischer Dosis):
►Atemwege / Lunge: Bronchialasthma [14][15]
►Bewegungsapparat / Schmerz: Neuralgien [14][15]
►Herz: Herzbeschwerden [14]
►Herz-Kreislauf: positiv chronotrop [18]
►Magen: magensäurehemmend [24]
►Magen-Darm: Magendarmkrämpfe [15][18], Koliken (Magen-, Darmtrakts, Galle, ableitende Harnwege) [24], Gallenwegskrämpfe [18], Gallensteinkoliken [14], spastische Obstipation [24], Magendarmerkrankungen [14][15]
►Nerven-PNS: krampflösend [18]
►Nerven-VNS: erschlaffend und beruhigend auf glatte Muskulatur [18], übermäßige Schweißbildung [18], speichelflusshemmend [18][24]
►Nerven-ZNS: Gehirnentzündung [14]
►Niere: Nierensteinkoliken [14]

Pharm. / labor. Studienergebnisse (Evidenzgrad V-VI)

-

Allopathie (obsolet)

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Traditionelle Volksmedizin

▪ [++] Volksmed. (Kraut):
►Vitalität: aphrodisierend (2) [15][18]

▪ [++] Volksmed. (Salbe aus Kraut):
►Psyche: halluzinogen (2) [15][18]

▪ [+] Volksmed. (Kraut):
►Atemwege / Lunge: Bronchialasthma [4], atemwegsberuhigend (bei Asthma) [18]
►Bewegungsapparat / Schmerz: schmerzstillend [15][18]
►Haut: Geschwüre [15], Geschwülste [15]
►Magen: Gastritis [15]
►Magen-Darm: Leberentzündung [15]
►Nerven-PNS: Lähmungen [24]

▪ [+] Volksmed. (Salbe aus Tollkirschensaft):
►Haut: Hautgeschwüre [14]

▪ [+] Volksmed. (Salbe aus Blatt- und Beerenextrakten, geringe Mengen):
►Bewegungsapparat / Gelenk: Rheuma [14]
►Immunsystem: Lymphknotenschwellung [14]

Homöopathie

▪ [++] Hom (D1-D6):
►Atemwege / Erkältung: Erkältungskrankheiten (2) [14], Sommergrippe (2) [14]

▪ [++] Hom (>D30):
►Atemwege / Erkältung: Erkältung mit hohem Fieber (2) [14]
►Nerven-VNS: Krampfzustände (bei Kindern) (2) [14]

▪ [+] Hom (D1-D6):
►Atemwege / HNO-Lunge: hochfieberhafte Entzündungen (bei Mandelentzündungen oder Schleimhautentzündungen der Atemwege) [4]
►Atemwege / Lunge: Asthma [15]
►Bewegungsapparat / Gelenk: Gicht [15]
►Bewegungsapparat / Schmerz: Neuralgie [14][15], Kopfschmerzen [4]
►Magen: Magengeschwüre [15]
►Magen-Darm: Koliken [15]
►Nerven-VNS: krampfartige Zustände (alle Hohlorgane) [15]
►Psyche: Nervöse Erregungszustände [4]

▪ [+] Hom (>D30):
►Atemwege / Lunge: Asthma [14][15]
►Frau: Menstruationsbeschwerden [14][15]
►Immunsystem: Schwellungen der Lymphknoten [14]
►Magen-Darm: Koliken [14][15]
►Nerven-ZNS: Lichtempfindlichkeit [14], Geräuschempfindlichkeit [14]

Anthroposophische Medizin

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Gegenanzeigen (Kontraindikationen)

▪ CAVE(ki): Tachykarde Arrhythmien [11], Prostataadenom mit Restharnbildung [11], Engwinkelglaukom [11], Akutes Lungenödem [11], mechanische Stenosen im Bereich des Magendarmtraktes [11], Megakolon [11]

Wechselwirkungen

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Medizinische Rezepturen

▪ [Blattpulver]: TD max. 0,6 g (entspricht 1,8 mg Gesamtalkaloid) [18]
▪ [Extrakt]: TD max. 0,15 g (entspricht 2,2 mg Hyoscyamin) [18]
▪ [Salbe gegen Hautgeschwüre]: Gänseschmalz und Hirschtalg mit maximal einem Tropfen Tollkirschensaft vermischen, auf das Geschwür auftragen (CAVE: Bei >1 Tropfen Tollkirschensaft, würde die Salbe die Haut zerfressen) [14]
▪ [Homöopathikum]: 3x tgl. "Belladonna" (D1-D6) [14]
▪ [Antidot/Gegengift]: Physostigmin/Physostigminsalicylat (ein ACh-esterase-Hemmer von Physostigma venenosum) [4][24]
▪ [Erste Hilfe]: Kohle-Pulvis-Gabe, Erbrechen auslösen, Natriumsulfat (Glaubersalz) [11]; Bei den ersten Vergiftungsanzeichen ist sofort der Magen zu entleeren (z.B. durch reichlich lauwarmes Wasser (Kinder auch Saft), den Finger in den Hals stecken und kräftig auf den Zungengrund drücken oder Rachen mit einen Feder kitzeln), danach 10-20 Kohletabletten schlucken oder 20-30 g Kohlegranulat (in Wasser aufgeschlemmt) einnehmen (die Kohle resorbiert die Giftstoffe und verhindert oder verzögert die Aufnahme ins Blut), dann noch einmal den Magen mittels Erbrechen entleeren; den Darm entleeren (mit 2 TL Natriumsulfat (Glaubersalz, aufgelöst in 1 Glas Wasser), danach sofort zum Arzt [15]
▪ [Klinik-Therapie]: Frühzeitige Magenspülung mit gut eingeöltem Schlauch (Paraffinöl, Roticlean), Physostigmin/Physostigminsalicylat (Anticholium/Anticholium R) i.m. (oder langsam i.v.) (Erwachsene 2 mg, Kinder 0,5 mg), Wiederholung je nach Bedarf bei Wiederauftreten gefährlicher Symptome, Plasmaexpander bei Schock, ggf. Intubation und Sauerstoffbeatmung [11]

Rezepte - Essen & Trinken

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Nutzung nichtmedizinisch

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Nutzung nichtmedizinisch (obsolet)

▪ [Kosmetikpflanze]: Belladonna heißt "schöne Frau", weil der Tollkirschensaft die Augen groß macht, daher träufelten sich ihn die Schönheiten früherer Zeiten für glänzende, riesige Pupillen in die Augen [14][24]

Ethnobotanische Bedeutung

▪ [Psychoaktive Pflanze/Rauschmittel mit halluzinogenem Potenzial]: k.A. [4][12][18]

Ethnobotanische Bedeutung (obsolet)

▪ [Hexenpflanze]: Hexenprozesse [14][15][24]
▪ [Mythologiepflanze/Volksglauben]: Der lateinische Name Atropa ist der griechischen Schicksalsgöttin Atropos nachempfunden, die dafür zuständig war, den Lebensfaden endgültig durchzuschneiden (schon ein ziemlich deutlicher Hinweis auf die Eigenschaften der Pflanze); Bei den Zigeunern und in Bulgarien und Rumänien und in Sibenbürgen wurde die Pflanze als Glückspflanze gezogen, man pflanzte sie bewusst an einen Ort, wo ein Nachbar sie nicht sofort sehen konnte und gab etwas Salz, eine Geldmünze und ein Stück Brot in das Pflanzloch, dies musste vor Sonnenaufgang geschehen, während der Pflanzung sollte man an das denken, was man sich am meisten wünschte, es musste bei abnehmendem Mond geschehen, gleich nach Sonnenuntergang; Einem Wurzelteil schreibt man in Ungarn zu, dass er dem Träger ununterbrochenes Glück im Kartenspiel verleiht [14]
▪ [Psychoaktive Pflanze/Rauschmittel mit halluzinogenem Potenzial]: k.A. [15]
▪ [Zauberpflanze/Magiepflanze]: k.A. [24]


Quellenangaben


[1] Royal Botanic Gardens (Kew) (ff): Plants of the World Online. -, https://powo.science.kew.org/
[4] Schönfelder I. & Schönfelder P. (2011): Das neue Handbuch der Heilpflanzen. 2. Auflage, Franckh-Kosmos Verlag, Stuttgart
[11] Roth L., Daunderer M., Kormann K. (2008): Giftpflanzen, Pflanzengifte. 5. Auflage, Nikol Verlags-GmbH
[12] Haeupler H. & Muer T. (2007): Bildatlas der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands. 2. Auflage, Ulmer Verlag, Stuttgart
[14] Hirsch S. & Grünberger F. (2006): Die Kräuter in meinem Garten. 1. Auflage, Freya Verlag, Linz
[15] Pahlow M. (2006): Das große Buch der Heilpflanzen. 1. Auflage, Weltbild Verlag, München
[18] Van Wyk B.E., Wink C., Wink M. (2004): Handbuch der Arzneipflanzen. 2. Auflage, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart
[21] Ellenberg H., Weber H.E., Düll R., Wirth V., Werner W., Paulißen D. (1992): Zeigerwerte von Pflanzen in Mitteleuropa. Band 18. 2. Auflage, Erich Goltze Verlag, Göttingen
[24] Wikipedia: Die freie Enzyklopädie / The Free Encyclopedia
[25] Busse B.: Eigene Darstellung - PlantaMedia
[33] Landolt E., Bäumler B., Erhardt A., Hegg 0., Klölzli F., Lämmler W., Nobis M., Rudmann-Maurer K., Schweingruber F. H., Theurillat J., Urmi E., Vust M., Wohlgemuth T. (2010): Flora indicativa. Ökologische Zeigerwerte und biologische Kennzeichen zur Flora der Schweiz und der Alpen. 1. Auflage, Haupt Verlag
[34] Delarze R., Gonseth Y., Eggenberg S., Vust M. (2015): Lebensräume der Schweiz. Ökologie - Gefährdung - Kennarten. 3. Auflage, Ott Verlag
[35] Lauber K., Wagner G., Gygax A. (2018): Flora Helvetica - Illustrierte Flora der Schweiz. 6. Auflage, Haupt Verlag

Autor: Benjamin Busse
Letzte Änderung am 2023-09-28 07:27:49
durch Benjamin Busse