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Dipteryx odorata (AUBL.) WILLD. (Tonkabohnenbaum)
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FamilieFabaceae
Gattung (botanisch) / SektionDipteryx
Artname (botanisch)Dipteryx odorata (AUBL.) WILLD.
Synonyme (botanisch)Coumarouna odorata AUBL.
Gattung (deutsch)Tonkabohnenbaum
Artname (deutsch)Tonkabohnenbaum
Andere Artnamen & Volksnamen (international)Sarrapia (ger.), Toncabaum (ger.)


Geographische Herkünfte (H) / Verbreitungen (V) / Anbaugebiete (A)

H: S-Am [4]

Makroklimata (Klimazonen)

1, 2, 4, 5, 6, 7

Mikroklimata (Klimaregionen)

-

Biotoptypen

-

Standorttypen

-

Standortbedingungen

-

Bodentypen / Bodenbedingungen

-


Ökofaktoren

Licht-
Temperatur-
Feuchtigkeit-
Wind-
pH-Klasse-
Stickstoff-
Salz-

Soziol. Pflanzencharakteristik

Lebensform-
Blattausdauer-
Messtischblattfrequenz Mitteleuropas-
Dominanz-

Blütezeit

-

Erntezeit

-


Risikopotential

0-1

Risikobemerkungen / Nebenwirkungen

CAVE: Für Nahrungszwecke in Deutschland nicht erlaubt! (siehe auch Galium odoratum) [4]

Giftige / Allergene Pflanzenteile

Samen

Nutzbare Pflanzenteile

Samen (Fabae Tonco) [4]

Pflanzliche Inhaltsstoffe

Melitosid (viel) [4], Cumarin (1-3(-10) %) [4]

Pharmakologische Studienergebnisse

-

Vergleiche zu ähnlichen Pflanzen

Cumarin wurde erstmals aus Tonkabohnen isoliert [4]; der Begriff leitet sich aus dem früheren Gattungsnamen "Coumarouna" ab [4]

Besonderheiten & Zusammenhänge (geoökochemisch / biochemisch)

1-3(-10) % Cumarin entsteht nach der Fermentation durch 24-h-Einlegen in Rum und anschließendes Trocknen [4], das z.T. an der Oberfläche sichtbar auskristallisiert [4]; Stark duftende Droge [4]

Zubereitungsformen

"Tonkabohnen" (Fabae Tonco) [4]; Ar/Gn: Aroma von Spirituosen und Tabak [4]; Gw: Gewürz [4]

Konservieren & Aufbewahren

-


Heilwirkungen & Indikationen (Zusammenfassung)

-

Evidenzbasierte Medizin EbM / Allopathie (Evidenzgrad I‐IV)

-

Pharm. / labor. Studienergebnisse (Evidenzgrad V-VI)

-

Allopathie (obsolet)

-

Traditionelle Volksmedizin

-

Homöopathie

-

Anthroposophische Medizin

-

Gegenanzeigen (Kontraindikationen)

-

Wechselwirkungen

-

Medizinische Rezepturen

▪ [Salbei Körpersahne]: Grundzutaten: 130 g Salbeiöl (Mazerat; Ölauszug, mindestens 2 Wochen ziehen lassen), 40 g Sheabutter, 10 g Kokosöl nativ, 10 Tr. Mandelöl. Ätherische Öle für SIE: 8 Tr. Muskatellersalbei, 2 Tr. Salbei, 12 Tr. Neroli, 2 Tr. Tonkabohne, 1 Tr. Vanille, 10 Tr. Grapefruit, 5 Tr. Rosengeranie oder Rose. Ätherische Öle für IHN: 5 Tr. Muskatellersalbei, 3 Tr. Salbei, 4 Tr. Eichenmoos, 5 Tr. Oud Attar, 7 Tr. Sandelholz, 10 Tr. Mandarine rot. (1) Salbeiöl im Wasserbad erwärmen, herausnehmen. (2) Sheabutter und Kokosöl schmelzen, kalt rühren. (3) Abgekühlt mit dem Mixer sahnig aufschlagen. (4) Das Mandelöl und die ätherischen Öle unterrühren und in ein Glas füllen. Anwendung wie eine Bodylotion, sorgt für weiche Haut und wirkt gegen Entzündungen und raue Stellen. [95] (1/2023)

Rezepte - Essen & Trinken

▪ [Gewürzpralinen]: 1/2 Tasse rohe Kakaobutter langsam im Wasserbad schmelzen. 3 EL Kakaopulver und 2 EL getrocknete und geröstete Brennnesselsamen untermischen. 1 TL Macapulver, je 1 Msp. Zimt, Kardamom, Tonkabohne, Vanille, Bio-Orangenabrieb und Thymian, wie auch 1 EL Honig zugeben und verrühren. Etwas Amaranth-Pops und 3 EL gehackte Nüsse oder Kerne nach Belieben unterziehen. Alles in Förmchen füllen und im Kühlschrank fest werden lassen. Haltbarkeit: 2-3 Wochen im Kühlschrank. [95] (1/2023)


Nutzung nichtmedizinisch

▪ [Aromapflanze]: k.A. [4],
▪ [Genusspflanze]: k.A. [4]
▪ [Gewürzpflanze]: k.A. [4]

Nutzung nichtmedizinisch (obsolet)

-

Ethnobotanische Bedeutung

-

Ethnobotanische Bedeutung (obsolet)

-


Quellenangaben


[4] Schönfelder I. & Schönfelder P. (2011): Das neue Handbuch der Heilpflanzen. 2. Auflage, Franckh-Kosmos Verlag, Stuttgart
[95] LandAPOTHEKE (ff): Heilen und Pflegen nach alter Tradition. -, FUNKE Lifestyle GmbH

Autor: Benjamin Busse
Letzte Änderung am 2023-08-14 09:03:18
durch Elenor Busse