Geographische Herkünfte (H) / Verbreitungen (V) / Anbaugebiete (A)

H: N-Am ^[4], Mexiko ^[4]; V: weiter verwildert und verbreitet ^[4]; A: in vielen Sorten gepflanzt ^[4]

Makroklimata (Klimazonen)

2, 7, 4, 5, 6, 8

Mikroklimata (Klimaregionen)

-

Biotoptypen

T10.7

Standorttypen

-

Standortbedingungen

-

Bodentypen / Bodenbedingungen

-

Ökofaktoren

Soziol. Pflanzencharakteristik

Blütezeit

VII-X ^[4]

Erntezeit

-

Risikopotential

Al, essbar ^[4]

Risikobemerkungen / Nebenwirkungen

-

Giftige / Allergene Pflanzenteile

-

Nutzbare Pflanzenteile

Raffiniertes fettes Öl der Samen (Helianthi annui oleum raffinatum) [PhEur] ^[4], Getrocknete Blütenblätter der Zungenblüten (Helianthi annui flos) ^[4]; Hom: Ungeschälte reife Samenfrucht ^[4]

Pflanzliche Inhaltsstoffe

[Zungenblüten]: Diterpene ^[4], Triterpensaponine ^[4], Flavonoide ^[4], Carotinoide ^[4]; [Fettes Öl]: Ungesättigte Triglyceride ^[4] (mit hohem Gehalt an Linolsäure ^[4] und Ölsäure ^[4]), Phytosterole ^[4]

Pharmakologische Studienergebnisse

-

Vergleiche zu ähnlichen Pflanzen

In vielen Sorten kultiviert ^[4]; Zungenblüten gelegentlich wie Arnikablüten oder Ringelblumenblüten genutzt ^[4], können diese Wirkung aber keinesfalls ersetzen ^[4]; Für Speisezwecke sind ölsäurereiche Öle im Handel ^[4]

Besonderheiten & Zusammenhänge (geoökochemisch / biochemisch)

Das Arzneibuchöl zeichnet sich durch einen hohen Linolsäuregehalt aus! ^[4]

Zubereitungsformen

Raffiniertes Sonnenblumenöl (mechanisch ausgepresst oder durch Extraktion gewonnenes und gereinigtes fettes Samenöl) ^[4], Wund- und Heilsalben ^[4], Massageöle ^[4], Blütenextrakte ^[4]; Hom: Helianthus annuus [HAB] ^[4]; Lb: Speiseöl ^[4]; Sm: Blüten als Schmuckdroge in Teeaufgussmischungen ^[4]

Konservieren & Aufbewahren

-

Heilwirkungen & Indikationen (Zusammenfassung)

-

Evidenzbasierte Medizin EbM / Allopathie (Evidenzgrad I‐IV)

-

Pharm. / labor. Studienergebnisse (Evidenzgrad V-VI)

-

Allopathie (obsolet)

-

Traditionelle Volksmedizin

-

Homöopathie

-

Anthroposophische Medizin

-

Gegenanzeigen (Kontraindikationen)

-

Wechselwirkungen

-

Medizinische Rezepturen

▪ [No-Emu-Lotion mit Kumquats oder Orangen]: (für trockene Haut) Zutaten: 5 Kumquats oder 2 Orangen, 200ml Mandel- oder Sonnenblumenöl, 100ml Rosenwasser (alternativ ein rosafarbenes Hydrolat von Himbeeren oder ein dunkles Hydrolat mit Kräutern wie Rosmarin, Minze oder Melisse), 1/4TL Natursalz; Zubereitung: Für das Kumquatöl die Früchte samt Kernen klein schneiden. Das Öl mit den Früchten in einen Topf geben und 10 Minuten leicht erwärmen. Dann abkühlen lassen und durch ein Feinsieb abfiltern. Das Rosenwasser bzw. Hydrolat mit dem Salz vermischen und in eine Sprühflasche füllen. Das Öl ebenfalls einfüllen. Bei Raumtemperatur ist die Lotion etwa 3 Monate haltbar. Anwendung: No-Emu-Lotionen kommen ohne Emulgatoren und Konservierungsstoffe aus. Deshalb trennen sich Öl- und Wasserphase nach kurzer Zeit und die Lotion muss vor dem Gebrauch gut geschüttelt werden. Auf Körper und/oder Gesicht aufsprühen. Einwirken lassen, den Rest leicht einmassieren. Belebt die Haut, gibt ihr einen Frischekick und sorgt durch den Duft für gute Laune. ^[95] (1/2023)

Rezepte - Essen & Trinken

-

Nutzung nichtmedizinisch

▪ [Lebensmittelpflanze]: k.A. ^[4]
▪ [Schmuckpflanze/Schmuckdroge]: k.A. ^[4]
▪ [Zierpflanze]: k.A. ^[4]

Nutzung nichtmedizinisch (obsolet)

-

Ethnobotanische Bedeutung

-

Ethnobotanische Bedeutung (obsolet)

-