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Mentha aquatica L. (Wasserminze)
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FamilieLamiaceae
Gattung (botanisch) / SektionMentha
Artname (botanisch)Mentha aquatica L.
Synonyme (botanisch)Mentha palustris MILL.
Gattung (deutsch)Minze
Artname (deutsch)Wasserminze
Andere Artnamen & Volksnamen (international)Bachminze (ger.)


Geographische Herkünfte (H) / Verbreitungen (V) / Anbaugebiete (A)

-

Makroklimata (Klimazonen)

-

Mikroklimata (Klimaregionen)

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Biotoptypen

L3..5, L4.1, L4.2.1, L4.2.2, L4.2.3, L4.3 (L4.3.1-2.3!), L4.1 (Ufer), L4.2 (Ufer), L4.3 (Ufer), L4.4 (Ufer), (L4.1-4 (Ufer)!), L4.4, L5.2.4, S3.2.1, S3.2.5

Standorttypen

Uferstellen [12]

Standortbedingungen

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Bodentypen / Bodenbedingungen

-


Ökofaktoren

Licht7
Temperatur5
Feuchtigkeit9_
Wind3
pH-Klasse7
Stickstoff5
Salz-

Soziol. Pflanzencharakteristik

Lebensform-
Blattausdauer-
Messtischblattfrequenz Mitteleuropas-
Dominanz-

Blütezeit

-

Erntezeit

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Risikopotential

essbar

Risikobemerkungen / Nebenwirkungen

CAVE: Die Anwendung als Arzneitee wird aufgrund der abweichenden chemischen Zusammensetzung nicht empfohlen! [4]

Giftige / Allergene Pflanzenteile

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Nutzbare Pflanzenteile

Blätter [4]

Pflanzliche Inhaltsstoffe

Ätherisches Öl [4] (mit v.a. 20-90 % Menthofuran [4], Menthol (nur gering) [4])

Pharmakologische Studienergebnisse

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Vergleiche zu ähnlichen Pflanzen

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Besonderheiten & Zusammenhänge (geoökochemisch / biochemisch)

Stark schwankender Gehalt an Menthofuran zwischen 20-90 % [4]

Zubereitungsformen

Du: Desodorant/Deodorant [4]; Du/Km: Enfleurage als Kosmetikum oder Duftcremes gegen gestresste und müde Haut (Enfleurage: Verfahren bei dem die fettlöslichen Duftstoffe/Ätherischen Öle durch Absorption durch Fett extrahiert werden) [14]

Konservieren & Aufbewahren

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Heilwirkungen & Indikationen (Zusammenfassung)

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Evidenzbasierte Medizin EbM / Allopathie (Evidenzgrad I‐IV)

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Pharm. / labor. Studienergebnisse (Evidenzgrad V-VI)

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Allopathie (obsolet)

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Traditionelle Volksmedizin

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Homöopathie

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Anthroposophische Medizin

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Gegenanzeigen (Kontraindikationen)

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Wechselwirkungen

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Medizinische Rezepturen

[Enfleurage als Kosmetikum oder Duftcremes gegen gestresste und müde Haut]: In ein kleines Glas- oder Keramikgefäß mit Schraubverschluss etwa 1 TL Vaseline oder Butterschmalz geben (Halbfestes Paraffin) und das Gefäß damit ausschmieren, dann den Deckel auf den Tisch legen und 1 stark duftenden Pflanzenteil (z.B. Blüte) darauflegen und das Gefäß darüberstülpen, nach 24 Std die Blüten entfernen und neue darunter geben, dieses Verfahren mindestens 14 Tage wiederholen, jeden Tag die ausgedufteten Pflanzenteile entfernen und neue hinein geben, langsam tränkt sich das Fett mit dem Duft, es entsteht eine intensive duftende Pomade (früher als Kosmetikum und heute als Ausgangspunkt von anderen Produkten benutzt), so entstehen selbstgemachte Duftcremes, die an Wirksamkeit kaum zu überbieten sind [14]

Rezepte - Essen & Trinken

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Nutzung nichtmedizinisch

Du [4][14]

Nutzung nichtmedizinisch (obsolet)

-

Ethnobotanische Bedeutung

Eth

Ethnobotanische Bedeutung (obsolet)

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Quellenangaben


[4] Schönfelder I. & Schönfelder P. (2011): Das neue Handbuch der Heilpflanzen. 2. Auflage, Franckh-Kosmos Verlag, Stuttgart
[12] Haeupler H. & Muer T. (2007): Bildatlas der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands. 2. Auflage, Ulmer Verlag, Stuttgart
[14] Hirsch S. & Grünberger F. (2006): Die Kräuter in meinem Garten. 1. Auflage, Freya Verlag, Linz

Autor: Benjamin Busse
Letzte Änderung am 2019-08-17 08:48:55
durch Benjamin Busse