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Mentha longifolia (L.) HUDS. (Langblättrige Minze)
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FamilieLamiaceae
Gattung (botanisch) / SektionMentha
Artname (botanisch)Mentha longifolia (L.) HUDS.
Synonyme (botanisch)Mentha sylvestris L., Mentha candicans MILL., Mentha spicata L. var. longifolia L.
Gattung (deutsch)Minze
Artname (deutsch)Langblättrige Minze
Andere Artnamen & Volksnamen (international)Rossminze (ger.)


Geographische Herkünfte (H) / Verbreitungen (V) / Anbaugebiete (A)

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Makroklimata (Klimazonen)

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Mikroklimata (Klimaregionen)

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Biotoptypen

L4.4, L5.2.5.8, T7.3.2 (gestört), T7.4.1, T10.3.3.1

Standorttypen

Standort (gestörte Stellen) [12]

Standortbedingungen

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Bodentypen / Bodenbedingungen

-


Ökofaktoren

Licht7
Temperatur5
Feuchtigkeit8_
Wind4
pH-Klasse9
Stickstoff7
Salz-

Soziol. Pflanzencharakteristik

Lebensform-
Blattausdauer-
Messtischblattfrequenz Mitteleuropas-
Dominanz-

Blütezeit

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Erntezeit

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Risikopotential

essbar

Risikobemerkungen / Nebenwirkungen

CAVE: Die Anwendung als Arzneitee wird nicht empfohlen! [4]

Giftige / Allergene Pflanzenteile

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Nutzbare Pflanzenteile

Kraut (Menthae longifoliae herba) [4]

Pflanzliche Inhaltsstoffe

Ätherisches Öl [4] (v.a. Piperitonoxid [4], u.a. Carvon [4], Linalool [4])

Pharmakologische Studienergebnisse

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Vergleiche zu ähnlichen Pflanzen

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Besonderheiten & Zusammenhänge (geoökochemisch / biochemisch)

Auch Carvon und Linalool können in hoher Konzentration vorliegen [4]

Zubereitungsformen

Du/Km: Enfleurage als Kosmetikum oder Duftcremes gegen gestresste und müde Haut (Enfleurage: Verfahren bei dem die fettlöslichen Duftstoffe/Ätherischen Öle durch Absorption durch Fett extrahiert werden) [14]

Konservieren & Aufbewahren

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Heilwirkungen & Indikationen (Zusammenfassung)

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Evidenzbasierte Medizin EbM / Allopathie (Evidenzgrad I‐IV)

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Pharm. / labor. Studienergebnisse (Evidenzgrad V-VI)

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Allopathie (obsolet)

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Traditionelle Volksmedizin

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Homöopathie

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Anthroposophische Medizin

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Gegenanzeigen (Kontraindikationen)

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Wechselwirkungen

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Medizinische Rezepturen

[Enfleurage als Kosmetikum oder Duftcremes gegen gestresste und müde Haut]: In ein kleines Glas- oder Keramikgefäß mit Schraubverschluss etwa 1 TL Vaseline oder Butterschmalz geben (Halbfestes Paraffin) und das Gefäß damit ausschmieren, dann den Deckel auf den Tisch legen und 1 stark duftenden Pflanzenteil (z.B. Blüte) darauflegen und das Gefäß darüberstülpen, nach 24 Std die Blüten entfernen und neue darunter geben, dieses Verfahren mindestens 14 Tage wiederholen, jeden Tag die ausgedufteten Pflanzenteile entfernen und neue hinein geben, langsam tränkt sich das Fett mit dem Duft, es entsteht eine intensive duftende Pomade (früher als Kosmetikum und heute als Ausgangspunkt von anderen Produkten benutzt), so entstehen selbstgemachte Duftcremes, die an Wirksamkeit kaum zu überbieten sind [14]

Rezepte - Essen & Trinken

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Nutzung nichtmedizinisch

Du [14]

Nutzung nichtmedizinisch (obsolet)

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Ethnobotanische Bedeutung

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Ethnobotanische Bedeutung (obsolet)

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Quellenangaben


[4] Schönfelder I. & Schönfelder P. (2011): Das neue Handbuch der Heilpflanzen. 2. Auflage, Franckh-Kosmos Verlag, Stuttgart
[12] Haeupler H. & Muer T. (2007): Bildatlas der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands. 2. Auflage, Ulmer Verlag, Stuttgart
[14] Hirsch S. & Grünberger F. (2006): Die Kräuter in meinem Garten. 1. Auflage, Freya Verlag, Linz

Autor: Benjamin Busse
Letzte Änderung am 2019-08-17 08:49:38
durch Benjamin Busse