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Campanula poscharskyana DEGEN (Hängepolster-Glockenblume)
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FamilieCampanulaceae
Gattung (botanisch) / SektionCampanula
Artname (botanisch)Campanula poscharskyana DEGEN
Synonyme (botanisch)-
Gattung (deutsch)Glockenblume
Artname (deutsch)Hängepolster-Glockenblume
Andere Artnamen & Volksnamen (international)Campanula serba (ital.), Campanule de Poscharsky (franz.), Poscharsky-Glockenblume (ger.), Serbian bellflower (engl.), Trailing bellflower (engl.)


Geographische Herkünfte (H) / Verbreitungen (V) / Anbaugebiete (A)

▪ H: Südosteuropa (Balkangebiet, ehem. Jugoslawien (Dinarische Alpen)) [1][12][24]
▪ V: Mitteleuropa (Mittelgebirgsgebiete des süddeutschen Schichtstufenlands (M1) (südl., Karlstadt), Tiefland) [12], Westeuropa (Großbritannien) [1], Ozeanien (nördl. Neuseeland, südl. Neuseeland) [1]

Makroklimata (Klimazonen)

VI-Feuchte Mittelbreiten [25], (V-Immerfeuchte Subtropen) [25]

Mikroklimata (Klimaregionen)

gemäßigtes Klima [25], nördlich-gemäßigtes Klima [25], submeridionales Klima [25], warmes Klima [25]

Biotoptypen

▪ T10.2.x.2.1 Kalkmörtelfugen mit Farnen [12]
▪ T10.2.x.2.3 Glaskraut-Zymbelkrautfluren, Trockenwarme Mauerflur (Centrantho-Parietarion) [34]
▪ T10.2.x.4.~ Hauskanten [12]
▪ T10.3.3.2.~ kleine bis mittlere Fahrstraßen, -wege, Gehwege, Parkplätze (teilweise versiegelt (Pflasterritzen), vgl. T2.5.4, T7 [12]

Standorttypen

Gebirge [25], Bergregionen [25], Flachland [25], Mauern [25], Wegränder [25], Straßenränder [25], Gärten (Steingarten) [24]

Standortbedingungen

sonniger Standort [24], warm-mäßiger Standort [24], kühler Standort [25], widerstandsfähig (Trockenheit) [24][25], widerstandsfähig (Kälte) [24][25], widerstandsfähig (Hitze) [24][25]

Bodentypen / Bodenbedingungen

feuchter Boden [24], steiniger Boden [25], felsiger Boden [25], Kiesboden [24], Sandboden [24], Vorsicht (keine Staunässe) [24]


Ökofaktoren

Licht-
Temperatur3: Kühl [24][25], 4: Kühl bis mild [25]
Feuchtigkeit-
Wind-
pH-Klasse-
Stickstoff-
Salz-

Soziol. Pflanzencharakteristik

Lebensform-
Blattausdauer-
Messtischblattfrequenz Mitteleuropas-
Dominanz-

Blütezeit

Mitte Frühling bis früher Herbst [24]

Erntezeit

ganzjährig [24]


Risikopotential

▪ essbar: Pflanzenteile essbar [24]

Risikobemerkungen / Nebenwirkungen

-

Giftige / Allergene Pflanzenteile

-

Nutzbare Pflanzenteile

▪ [Essbare Wildpflanze]: Blätter [24]

Pflanzliche Inhaltsstoffe

-

Pharmakologische Studienergebnisse

-

Vergleiche zu ähnlichen Pflanzen

-

Besonderheiten & Zusammenhänge (geoökochemisch / biochemisch)

-

Zubereitungsformen

-

Konservieren & Aufbewahren

▪ Es ist üblich, die Pflanze im Herbst abzuschneiden, um im Winter Energie zu sparen, und sie dann im Frühjahr neu zu pflanzen. Im Winter ist kein Dünger erforderlich [24]


Heilwirkungen & Indikationen (Zusammenfassung)

-

Evidenzbasierte Medizin EbM / Allopathie (Evidenzgrad I‐IV)

-

Pharm. / labor. Studienergebnisse (Evidenzgrad V-VI)

-

Allopathie (obsolet)

-

Traditionelle Volksmedizin

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Homöopathie

-

Anthroposophische Medizin

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Gegenanzeigen (Kontraindikationen)

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Wechselwirkungen

-

Medizinische Rezepturen

-

Rezepte - Essen & Trinken

-


Nutzung nichtmedizinisch

▪ [Essbare Wildpflanze]: Die frischen Blätter der Pflanze sind essbar [25]
▪ [Lebensmittelpflanze]: Salatbeilage [24]
▪ [Zierpflanze]: Diese robuste Steingartenpflanze trägt im Frühling und Sommer Büschel violetter Sternenblüten. Es ist kräftig und schnellwüchsig und übersteht das Austrocknen, sobald es in einer Wand verankert ist. Es sät sich von selbst in Risse in Wänden und Pflaster ein. Auch können neue Pflanzen aus Stängelstecklingen oder der Teilung der Wurzeln gezogen werden. Zahlreiche Sorten und Sorten wurden für den Gartengebrauch entwickelt, darunter „Blue Gown“, „Blue Waterfall“, „Freya“, „E.H. Frost“, „Glandore“, „Lisduggan Variety“, „Senior“ und „Silberregen“. Die Sorte „Stella“ wurde mit dem Award of Garden Merit der Royal Horticultural Society ausgezeichnet. [12][24]

Nutzung nichtmedizinisch (obsolet)

-

Ethnobotanische Bedeutung

-

Ethnobotanische Bedeutung (obsolet)

-


Quellenangaben


[1] Royal Botanic Gardens (Kew) (ff): Plants of the World Online. -, https://powo.science.kew.org/
[12] Haeupler H. & Muer T. (2007): Bildatlas der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands. 2. Auflage, Ulmer Verlag, Stuttgart
[24] Wikipedia: Die freie Enzyklopädie / The Free Encyclopedia
[25] Busse B.: Eigene Darstellung - PlantaMedia
[34] Delarze R., Gonseth Y., Eggenberg S., Vust M. (2015): Lebensräume der Schweiz. Ökologie - Gefährdung - Kennarten. 3. Auflage, Ott Verlag

Autor: Benjamin Busse
Letzte Änderung am 2024-01-28 13:44:42
durch Benjamin Busse