Cetraria islandica (L.) ACH. (Isländisch Moos)
Nomenklatur & Systematik
- Familie
Parmeliaceae
- Gattung (botanisch) / Sektion
Cetraria
- Artname (botanisch)
Cetraria islandica (L.) ACH.
- Synonyme (botanisch)
Lichen islandicus L.
- Gattung (deutsch)
Moosflechte
- Artname (deutsch)
Isländisch Moos
- Andere Artnamen & Volksnamen (international)
Berggraupen (ger.), Bergraupen (ger.), Blutlungenmoos (ger.), Brockenmoos (ger.), Fiebermoos (ger.), Graupen (ger.), Heideflechte (ger.), Hirschhornflechte (ger.), Iceland moss (engl.), Irisches Moos (ger.), Isländische Flechte (ger.), Isländisches Moos (ger.), Islandmoos (ger.), Lichen d'Islande (franz.), Lichene islandico (ital.), Lichen Islandicus (ger.), Liquen islandico (span.), Lungenmoos (ger.), Matzegge (ger.), Purgiermoos (ger.), Raspel (ger.), Rentierflechte (ger.), Strübli (ger.), True Iceland lichen (engl.)
Geobotanik & Ökologie
- Geographische Herkünfte (H) / Verbreitungen (V) / Anbaugebiete (A)
- ▪ H: nördl. und westl. Island [24], Bergregionen (Nordwales, Nordengland, Schottland, Südwestirland) [24]
- ▪ V: Arktische Gebiete der Nordhemisphäre [4][18][24] und Südhemisphäre [4], Gebirge der gemäßigten Breiten [4], Gebirge (südl. Europa) [24], Bergtäler (Schweiz, Skandinavien, Frankreich, Spanien, Tirol) [15], Europa [24], arktische Regionen Nordamerikas (Alaska bis Neufundland, südlich in den Rocky Mountains bis Colorado und bis zu den Appalachen in Neuengland) [24]
- Biotoptypen
- -
- Standorttypen
Gebirge [4][14][24], Gebirge (Mittelgebirge, Fichtelgebirge, Riesengebirge, Bayerischen Wald, Thüringer Wald) [15], Gebirge (Höhe 1500-2500 m) [24], Bergregionen [15][24], Flachland [15][25], Bergtäler [15], Moore [24], Wälder [15], Wälder (trockene Nadelwälder) [14], Wälder (lichte Kiefernwälder) [24], Heiden [14][15], Heiden (Zwergstrauchheiden) [24], Hänge (Lavahänge) [24] und Ebenen im Westen und Norden Islands [24], Tundra [24], Rasen [24], Felsen [18]
- Standortfaktoren (Ökofaktoren)
- Licht
8: Normallicht bis Volllicht [21]
- Temperatur
X: Variabel [21]
- Feuchtigkeit
5: Frisch [21]
- Wind
6: Subkontinental [21]
- pH-Klasse
X: Variabel [21]
- Stickstoff
1: Sehr stickstoffarm [21]
- Salz
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- Soziol. Pflanzencharakteristik
- Lebensform
Ce: epiphytischer Chamaephyt, krautiger Strauch, auf den oberirdischen Organen lebender Pflanzen wachsend [21]
- Blattausdauer
- -
- Messtischblattfrequenz Mitteleuropas
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- Dominanz
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- Blütezeit
- -
Pharmazie & Pharmakologie
- Giftigkeit / Risikopotential
- ▪ essbar: Pflanzenteile essbar [24]
- Nebenwirkungen / Risikobemerkungen
- ▪ CAVE: Im namensgebenden Island stellen Polster bis zu 20 cm Dicke eine Gefahr für Wanderer dar wenn sie Spalten im Lavafeld verdecken [24]
- ▪ CAVE(cz): Durch Atomreaktorunfälle, wie dem von Tschernobyl, reichert sich Isländisch Moos mit radioaktiven Stoffen wie Cäsium an [14]; durch atomaren Abfall ist Cetraria islandica um ein Vielfaches mehr radioaktiv belastet als andere Pflanzen [14]. Seit dem Atomreaktorunfall von Tschernobyl ist Isländisch Moos nur schwer strahlenfrei zu bekommen. [15]. Es sollte darauf geachtet werden, dass Isländisch Moos aus radioaktiv unbelasteten Gegenden stammt [14]. Austausch ist z.B. durch Malvenblüten möglich [15]
- Giftige / Allergene Pflanzenteile
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- Pflanzliche Inhaltsstoffe
- ▪ [Flechte/Kraut]: Wasserlösliche Polysaccharide[18]/Schleimstoffe [4][15][18][24] (bis 70 % [15][24], >50 % [18], bis 50 % [4], v.a. Lichenin [4][14][18][24] (= Lichenan [4][18]/Flechtenstärke [24], 60-200 Glucose-Einheiten [18]) und Isolichenin [14][18] (= Isolichenan [4], 44 Glucose-Einheiten [18]), Centrarinin [14], alkalilösliche Galactomannane [18], Glucane [18]), bittere aromatische Flechtensäuren (z.B. Depsidone) [4][14][15][18][24] (Cetrarsäure [4][18]/Cetrarinsäure [24], Fumarprotocetrarsäure [4][18][24], Listerinsäure [24]/Lichesterinsäure [14], Usninsäure [14]), aliphatische Flechtensäuren [18] (Protolichesterinsäure [4][18][24] mit einer reaktiven exocyclischen Methylengruppe [18]), Carbonsäuren (Fumarsäure [24], Lichenostearinsäure [24]), Spurenelemente [14], Jod [14][15][24], Enzyme [15], Vitamin A [14][15][24], B-Vitamine [14], Vitamin B1 [15][24], Vitamin B12 [15][24], Thallochlor (besondere Modifikation von Chlorophyll) [24]
- Pharmakologische Studienergebnisse
- ▪ Die reizlindernden, hustenreizstillenden Effekte und immunstimulierenden Eigenschaften werden auf die Polysaccharide zurückgeführt [18]
- ▪ Die bitteren Flechtensäuren besitzen nachgewiesene antibakterielle Aktivität [18]
- ▪ Die bitteren Flechtensäuren wirken schwach antibiotisch und tuberkulostatisch [15]; insbesondere das usninsaure Natrium wirkt nachweislich bakterizid gegen Mycobacterium tuberculosis hominis [15]
- ▪ Lichenin hat bei Mäusen Antitumoraktivität gezeigt [18]
- ▪ Usninsäure hat noch viele unentdeckte Fähigkeiten, so werden bereits etwa 800 Inhaltsstoffe der Flechten erforscht, um in der Pharmakologie neue Möglichkeiten zu finden [14]
- Vergleiche zu ähnlichen Pflanzen
- ▪ Neben Cetraria islandica werden kommerziell auch die seltene Cetraria ericetorum OPIZ (Heide-Hornflechte) wie auch ferner Bartflechten der Gattung Usnea wie Usnea barbata genutzt [18]
- ▪ Flechten sind genügsame Pflanzen, die Hunderte Inhaltsstoffe entwickelt haben, um ihr Überleben zu sichern. Diese Inhaltsstoffe schützen vor UV-Strahlung und sind Antibiotika gegen schädliche Bakterien [14]
- ▪ Flechten sind eigentlich eine Symbiose aus Algen und Pilzen [14]. Die Algen haben die Fähigkeit zur Photosynthese und liefern dem Pilz Nährstoffe, die Pilze bieten den Algenzellen die Versorgung mit Wasser, mit Nährsalzen und eine Art Wohnung. Da auch Cetraria islandica in einer Lebensgemeinschaft zwischen Algen und Pilzen lebt, ist eine Ansiedelung im eigenen Garten zweifelhaft; Lebensbedingungen sind hier nur selten optimal [14]
- ▪ Cetraria islandica ist in Deutschland geschützt und darf hier nicht gesammelt werden [14]; besonders häufig kommt sie in Norddeutschland vor [14]
- ▪ Cetraria islandica ist eine von etwa 17.000 weltweit bekannten Flechtenarten, die in den meisten Ökosystemen vorkommen sollten [14]
- ▪ Weltweit sind Flechten durch die in der Luft vorkommenden Fluorverbindungen und Schwefeldioxide bedroht [14]
- ▪ Lichensäure und Usninsäure kommen in Usnea-Arten vor [18]
- ▪ Die Khoisan aus Südafrika verwenden in ihrer traditionellen Medizin auf Felsen wachsende Parmelia-Arten [18]
- Standortbesonderheiten (biochemisch / geoökochemisch)
- ▪ Die bitteren aromatischen Flechtensäuren zersetzen sich bei Lagerung zu Protocetrarsäure und Fumarsäure [18]
- ▪ Der Schleimstoffgehalt ist schwankend bis 50 % [4]
- ▪ Die Droge wird am Wildstandort gesammelt [18], zu den Sammelgebieten zählen Skandinavien, der Balkan sowie Russland [24]
- ▪ Je nach Lichtexposition lagern die Flechten unterschiedliche Mengen eines braunen Pigments ein, das als Sonnenschutz dient; Flechten der Hochgebirge sind daher dunkelbraun bis schwarzbraun gefärbt [24]
- Konservieren & Aufbewahren
- ▪ Nur junge (hellgrüne) Pflanzen sammeln, von Erde befreien, in der Sonne trocknen, in Säckchen lagern [14]
- ▪ Um die wertvollen Inhaltsstoffe zu schonen, sollte die Pflanze langsam an einem abgedunkelten Ort an der Luft getrocknet werden [15][24]; getrocknet kann die Flechte weiter gelagert werden [24]
Medizin & Rezepturen
- Evidenzbasierte Medizin EbM / Monographien (Evidenzgrad I-IV)
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▪ [++] EbM/Monographien:
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▪ [+] EbM/Monographien:
- ►Atemwege / HNO: Entzündungen im Mund- und Rachenraum [14][15][24], reizlindernd auf Schleimhäute (Mund und Rachenraum) [24], Mandelentzündung [15]
- ►Atemwege / Lunge: trockener Husten [24], reizlindernd [15], Schleimhautentzündungen der Atemwege [14][15]
- ►Haut: wundheilungsfördernd [4][18]
- ►Immunsystem: immunstimulierend [18]
- ►Infektion: antibiotisch [4], antibakteriell [18]
- ►Magen: temporäre Appetitlosigkeit [24], Appetitmangel [18], appetitsteigernd [4][24], Amarum [18], verdauungsfördernd [4]
- ►Magen-Darm: Magendarmentzündung [18]
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- Pharm. / labor. Studienergebnisse (Evidenzgrad V-VI)
- ▪ [+] EbM/Tierversuche (Lichenin):
- ►Zelle: antitumorös [18]
- ▪ [+] EbM/Tierversuche (Lichenin):
- Monographien (obsolet)
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- Traditionelle Volksmedizin
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▪ [++] Volksmed.:
- ►Atemwege / Lunge: Lungenleiden [15], Asthma [15], Staublunge [14], Lungenemphysem [14], chron. Bronchitis/COPD [14], schwer lösliche Katarrhe [14], Atemerkrankungen [14], schwere Hustenanfälle am Morgen [14], Keuchhusten [15], Lungentuberkulose [15]
- ►Haut: entzündungshemmend [15], hartnäckige Akne [24]
- ►Magen: Magenreizungen [14]
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▪ [++] Volksmed. (Kaltwasserauszug, Dosis 0,1-0,25 g):
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▪ [+] Volksmed.:
- ►Atemwege / HNO: Heiserkeit [14], Heiserkeitprophylaxe [14], Schleimhautentzündungen (Nase, Hals, Rachen) [14][15], Schmerzen bei Infektionskrankheiten [14], Mandelentzündung [15]
- ►Atemwege / Lunge: Husten [14][18], chron. Husten [14], Reizhusten [15], schleimlösend [14], Atemerkrankungen [14], Lungenerkrankungen [14], Lungenleiden [15], Lungenbeschwerden [14], Asthma [15], Lungenemphysem [15], Lungenentzündung [14], TBC (Lungentuberkulose) [14][15], Krupp [14], Keuchhusten [15]
- ►Frau: Linderung von Brustbeschwerden [24]
- ►Haut: Akne [15][24], Hautunreinheiten [15], wundheilungsfördernd [15][18], trockene Haut [14]
- ►Immunsystem: immunstimulierend [4][15][18]
- ►Infektion: leicht antibakteriell [24], antibakteriell [15][18], antibiotisch [15], Furunkel [14]
- ►Magen: Appetitmangel [18], Appetitlosigkeit [15], appetitanregend [15], verdauungsfördernd [15], Magenschleimhautentzündung [14][15][18][24], Magenbeschwerden [15], magenberuhigend [15], Brechreiz [24]
- ►Magen-Darm: Magendarmentzündung [15][18][24], Magendarmbeschwerden [15]
- ►Nerven-VNS: tonisierend (kräftigend und anregend) auf Magen und Darm [15]
- ►Vitalität: belebend [24], kräftigend (tonisierend) [24], Erschöpfung (nach Infektionskrankheiten) [15]
- ►Zähne: Parodontose [15]
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▪ [+] Volksmed. (Flechtenextrakt, isol. Usninsäure):
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- Homöopathie
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▪ [++] Hom (Urtinktur/D1-Potenz, mehrmals täglich bis 20 Tropfen):
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▪ [+] Hom (Urtinktur/D1-Potenz, mehrmals täglich bis 20 Tropfen):
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- Kontraindikationen (Gegenanzeigen)
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- Wechselwirkungen
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- Darreichungsformen & Zubereitungen
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▪ [EbM/Monographien]:
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▪ [Volksmed.]:
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▪ [Hom]:
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- Arzneimittel & Fertigpräparate (Beispiele)
- Medizinische Rezepturen
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▪ [Teeaufguss bei Husten]: 2 gehäufte TL mit 250 ml kaltem Wasser übergießen, langsam bis zum Sieden erhitzen, sofort abseihen (2-3x tgl. 1 Tasse trinken, bei Husten Tee mit Honig süßen, Diabetiker ungesüßt trinken) [14][15]
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▪ [Teeaufguss bei Reizhusten, Husten und Magendarmentzündung]: 1 TL/Tasse bzw. 4-6 g/Tag mit kochendem Wasser übergießen, 10 min ziehen lassen, abseihen (3-4x tgl. 1 Tasse trinken; bei dieser Zubereitung mit Verwendung von kochendem Wasser ist der Tee weniger bitter) [4][18]
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▪ [Teeaufguss bei Magenleiden]: 2 TL Kraut über Nacht in kaltem Wasser ausziehen lassen, nur wenig erwärmen, schluckweise trinken [14][25]
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▪ [Teeaufguss bei Appetitlosigkeit]: 1 TL mit 250 ml kaltem Wasser übergießen, 1-2 Std. ziehen lassen, gelegentlich umrühren, nach Abseihen kurz zum Sieden erhitzen [4]
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▪ [Teemischung zum morgendlichen Schleimlösen und gegen schweren Hustenanfällen/Reizhusten bei chron. Bronchitis/COPD, Staublunge, Lungenemphysem]: Mischung aus Huflattich und Isländisch Moos (1 : 1, Zubereitung s.o.), 1 Tasse dieser Teemischung morgens vor dem Aufstehen bzw. noch vor dem Frühstück trinken [14][15]
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▪ [Teemischung gegen Keuchhusten]: Mischung aus Thymian und Isländisch Moos (1 : 1), 1 gestrichener EL dieser Teemischung mit 250 ml kochendem Wasser übergießen, 5 min ziehen lassen, abseihen, 2-3x tgl. 1 Tasse trinken [15]
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▪ [Teemischung bei Husten/Bronchitis]: 20 g Süßholzwurzel, 10 g Isländisch Moos, 10 g Spitzwegerichblätter, 10 g Hagebutten ohne Kerne, etwa gehäuften 1 TL (2-4 g) mit ca 150 ml kochendem Wasser übergießen, weitere 5 min zum Sieden erhitzen, nach Abkühlen durch ein Teesieb gießen, jeweils 1 Tasse nach den Mahlzeiten trinken [15]
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▪ [Moostinktur, homöopath. D1-Urtinktur]: 2 TL Kraut mit der 10-fachen Menge Korn- oder Obstschnaps ansetzen, ca 14 Tage stehen lassen, 3x tgl. 20 Tropfen einnehmen [14]
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▪ [Handcreme gegen raue und trockene Hände]: 500 g Flechten in einen Topf geben, 200 ml Glycerin (aus der Apotheke) hinzufügen, 2 Tage ziehen lassen, hiernach aufwärmen, einige Minuten rühren, wieder abkühlen lassen, vor Ende der Abkühlung durch ein Sieb gießen, in eine Dose abfüllen, fest werden lassen, täglich verwenden, nachts auftragen und Leinen - oder Baumwollhandschuhe darüberziehen [14]
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- Rezepte - Essen & Trinken
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Nutzpflanzenkunde & Ethnobotanik
- Nutzung nichtmedizinisch
- ▪ [Essbare Wildpflanze]: Alle Teile der Flechte sind essbar. Durch Kochen wird die Bitterkeit der Pflanze beseitigt [24]
- ▪ [Lebensmittelpflanze]: Als Verdickungsmittel zu Milch oder Getreide hinzugefügt [24] oder als nahrhaftes und leicht verdauliches stärkehaltiges Lebensmittel verwendet [24]; in einigen Zubereitungen wird es in heißer Schokolade anstelle von Stärke verwendet [24]. Getrocknete und gemahlene Flechten sind ein Mehlersatz, mit dem man Brot backen kann [14]. In den nordischen Ländern wird aus Isländisch Moos ein Nahrungsbrei zubereitet [14]
- ▪ [Färbepflanze]: Getrocknete Flechten ergeben nach dem Einweichen ein kräftiges Orange auf Wolle [14]. Flechtenextrakte geben einer Lotion einen sanften Grünton [14]
- ▪ [Chemietechnische Nutzung, Kosmetikpflanze]: Flechten sind ein ideales Konservierungsmittel für Pflegecemes und Lotionen, Extrakte machen Kosmetika haltbarer [14]
- Nutzung nichtmedizinisch (obsolet)
- ▪ [Lebensmittelpflanze]: In früheren Zeiten wurde es häufig in Brot, Brei, Suppe usw. verwendet [24]
- Ethnobotanische Bedeutung
- ▪ [Mythologiepflanze/Volksglauben]:
- Der Sage nach zählt die Flechte zu den verwunschenen Pflanzen, welche aus vielen milchgebenden Kräutern zu verdorrten dürren und trockenen Gewächsen verflucht wurden, da die Sennen sich früher über die viele Arbeit mit den Milchkühen auf den Bergalmen beklagten, welche früher auf den Almen so viele kräftige Futterkräuter gefunden haben, dass die Milchkühe große Erträge lieferten [14]
- Der Überlieferung nach soll man in der Neujahrsnacht nackt um Flechten gehen, um sich von Gicht und anderen Krankheiten zu heilen [14]
- Ethnobotanische Bedeutung (obsolet)
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Quellenangaben
- [4] Schönfelder I. & Schönfelder P. (2011): Das neue Handbuch der Heilpflanzen; Franckh-Kosmos Verlag, Stuttgart
- [14] Hirsch S. & Grünberger F. (2006): Die Kräuter in meinem Garten; Freya Verlag, Linz
- [15] Pahlow M. (2006): Das große Buch der Heilpflanzen; Weltbild Verlag, München
- [18] Van Wyk B.E., Wink C., Wink M. (2004): Handbuch der Arzneipflanzen; Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart
- [21] Ellenberg H., Weber H.E., Düll R., Wirth V., Werner W., Paulißen D. (1992): Zeigerwerte von Pflanzen in Mitteleuropa. Band 18; Erich Goltze Verlag, Göttingen
- [24] Wikipedia (ff): Die freie Enzyklopädie / The Free Encyclopedia; https://www.wikipedia.org/
- [25] Busse B. (ff): Eigene Darstellung; PlantaMedia
- Autoren
- Letzte Änderung
21.02.2024