Nomenklatur & Systematik

Familie

Iridaceae

Gattung (botanisch) / Sektion

Iris

Artname (botanisch)

Iris florentina L.

Synonyme (botanisch)

Iris germanica L. var. florentina L.

Gattung (deutsch)

Schwertlilie

Artname (deutsch)

Florentiner Schwertlilie

Andere Artnamen & Volksnamen (international)

Veilchenwurzel (ger.)

Geobotanik & Ökologie

Geographische Herkünfte (H) / Verbreitungen (V) / Anbaugebiete (A)

A: Tos [4]

Klimazonen

4

Klimaregionen (Mikroklimata)
Biotoptypen
Standorttypen
Standortbedingungen
Bodentypen / Bodenbedingungen
Standortfaktoren (Ökofaktoren)
Licht
Temperatur
Feuchtigkeit
Wind
pH-Klasse
Stickstoff
Salz
Soziol. Pflanzencharakteristik
Lebensform
Blattausdauer
Messtischblattfrequenz Mitteleuropas
Dominanz
Blütezeit
Erntezeit

Pharmazie & Pharmakologie

Giftigkeit / Risikopotential
Nebenwirkungen / Risikobemerkungen
Giftige / Allergene Pflanzenteile
Nutzbare Pflanzenteile

Getrocknetes geschältes Rhizom (Iridis rhizoma) [4][18]

Pflanzliche Inhaltsstoffe
Pharmakologische Studienergebnisse

Die traditionellen Anwendungen wurden bisher nicht durch wissenschaftliche Untersuchungen bestätigt [18]; Homöopathisch bei Migräne oder auch bei Trigeminusneuralgie oder Ischiasschmerzen einzusetzen [4]

Vergleiche zu ähnlichen Pflanzen

Ähnlich sind Iris germanica und Iris pallida [18]; "Veilchenwurzel" nicht verwechseln mit der Echten Veilchenwurzel von Viola odorata [4]

Standortbesonderheiten (biochemisch / geoökochemisch)

Der veilchenartige Geruch entwickelt sich durch die Entstehung der Irone bei Langzeitlagerung von 2-3 Jahren des Wurzelstocks [18], Irone entstehen als Nebenprodukte aus dem oxidativen Abbau bicyclischer Triterpene, der sog. Iridale [18], beim Trocknen und Lagern bilden Triterpene veilchenartig duftende Irone [4]

Konservieren & Aufbewahren

Medizin & Rezepturen

Evidenzbasierte Medizin EbM / Monographien (Evidenzgrad I-IV)
Pharm. / labor. Studienergebnisse (Evidenzgrad V-VI)
Monographien (obsolet)
Traditionelle Volksmedizin
Homöopathie
Anthroposophische Medizin
Kontraindikationen (Gegenanzeigen)
Wechselwirkungen
Darreichungsformen & Zubereitungen

M: Bestandteil von vielen Hustenmitteln und hustenreizlindernden Arzneimitteln (Hustentees, Bronchialtees) [Pharm] [18]; V: Teeaufguss [18], Tinktur [18], Pulver [18], Wein [18], Abkochung [18]; Hom: Iris florentina [4]

Arzneimittel & Fertigpräparate (Beispiele)
Medizinische Rezepturen
Rezepte - Essen & Trinken

Nutzpflanzenkunde & Ethnobotanik

Nutzung nichtmedizinisch
Nutzung nichtmedizinisch (obsolet)
Ethnobotanische Bedeutung
Ethnobotanische Bedeutung (obsolet)

Quellenangaben

  • [4] Schönfelder I. & Schönfelder P. (2011): Das neue Handbuch der Heilpflanzen; Franckh-Kosmos Verlag, Stuttgart
  • [18] Van Wyk B.E., Wink C., Wink M. (2004): Handbuch der Arzneipflanzen; Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart
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Letzte Änderung

07.06.2019