Kigelia africana (LAM.) BENTH. (Leberwurstbaum)

H: Trop. Af ^[18]; A: Trop. Af ^[18]

1, 2

Tropen ^[18]

Getrocknete Frucht ^[18], selten: Rinde ^[18], Wurzel ^[18]

[Wurzeln, Rinde]: Naphthochinon Lapachol ^[18], Dihydroisocumarin Kigelin ^[18], Iridoide (mehrere, vom Catapoltyp) ^[18] (Speciosid ^[18], Verminosid ^[18], Minecosid ^[18]), Norviburtinal (als Abbauprodukt) ^[18]; [Rinde, Wurzeln, Früchte]: Kigelinon ^[18], Pinnatal ^[18], Isopinnatal ^[18], Stigmasterol ^[18], β-Sitosterol ^[18], γ-Sitosterol ^[18]

Naphthochinone (v.a. Kigelinon und Isopinnatal) und die verschiedenen Dihydroisocumarine (wie Kigelin), wie auch ihre Glykoside sind antimikrobiell (gegen Bakterien und Pilze, auch gegen Candida) ^[18]; Zusätzlich zeigte Norviburtinal zytotoxische Wirkung auf kultivierte Melanomzellen ^[18]; Die entzündungshemmenden Effekte könnten auf den Iridoidglykosiden beruhen, da diese die Bildung von Prostaglandinen beeinflussen, die ihrerseits Entzündungen und Schmerzen verstärken ^[18]

Drogenmaterial wird am Wildstandort gesammelt ^[18]

V: Salben ^[18], Cremes ^[18], Pulverisierte Frucht als Umschlag ^[18], Rinden- oder Fruchtabkochungen ^[18]; Km: Extrakte ^[18] als Bestandteil verschiedener kommerzieller Hautpflegeprodukte ^[18]

Km ^[18], Zi ^[18]

07.06.2019