Rhus chinensis MILL. (Gallen-Sumach)

Familie: Anacardiaceae
Gattung (botanisch) / Sektion: Rhus
Artname (botanisch): Rhus chinensis MILL.
Synonyme (botanisch): Rhus javanica var. chinensis (MILL.) T.YAMAZ.; heterotypisch: Rhus japonica BUCH.-HAM. ex D.DON, Rhus osbeckii CARRIÈRE, Rhus semialata MURRAY, Rhus simonii CARRIÈRE, Schinus indicus BURM.f., Toxicodendron semialatum (MURRAY) KUNTZE
Gattung (deutsch): Sumach
Artname (deutsch): Gallen-Sumach
Andere Artnamen & Volksnamen (international): Chinese sumac (engl.), Chinesische Gallen (ger.), Gallensumach (ger.), Japanische Gallen (ger.), Nutgall tree (engl.), Zackengallen (ger.)

Geographische Herkünfte (H) / Verbreitungen (V) / Anbaugebiete (A): V: O-As (China ^[4], Japan ^[4])
Klimazonen: 6, 5, 7
Klimaregionen (Mikroklimata): gemäßigtes Klima ^[25], warmes Klima ^[25], kontinentales Klima ^[25]
Biotoptypen
Standorttypen: Subtropen ^[25]
Standortbedingungen
Bodentypen / Bodenbedingungen
Standortfaktoren (Ökofaktoren)
Licht
Temperatur
Feuchtigkeit
Wind
pH-Klasse
Stickstoff
Salz
Soziol. Pflanzencharakteristik
Lebensform
Blattausdauer
Messtischblattfrequenz Mitteleuropas
Dominanz
Blütezeit: VIII-IX ^[4]
Erntezeit

Giftigkeit / Risikopotential
Nebenwirkungen / Risikobemerkungen: CAVE: Um Reizungen der Magenwand vorzubeugen, sollte die Zubereitung Tanninalbuminat verwendet werden! ^[4]
Giftige / Allergene Pflanzenteile
Nutzbare Pflanzenteile: M: Gerbsäure Acidum tannicum (Tannin) [PhEur] ^[4], Tanninalbuminat [DAC] ^[4]; V: Gallen (Gallae chinenses et japonicae) Wucherungen an Zweigspitzen und Blattstielen durch Blattläuse verursacht ^[4]
Pflanzliche Inhaltsstoffe: Tannin (75-80 %) ^[4]
Pharmakologische Studienergebnisse
Vergleiche zu ähnlichen Pflanzen: Tannin wird auch aus Türkischen Gallen gewonnen (siehe Quercus infectoria) ^[4]
Standortbesonderheiten (biochemisch / geoökochemisch): Dieser Text ist nur nach Anmeldung/Registrierung mit einem Fachnutzeraccount sichtbar.Dieser Text ist nur nach Anmeldung/Registrierung mit einem Fachnutzeraccount sichtbar.
Sehr hoher Tanningehalt (75-80 %) ^[4]; um Reizungen der Magenwände vorzubeugen, verwendet man Tanninalbuminat (eine Tannin-Eiweißverbindung) ^[4], aus der die Gerbsäure nur langsam freigesetzt wird ^[4] und so im unteren Darmtrakt noch Wirkung zeigen kann ^[4]
Konservieren & Aufbewahren: Dieser Text ist nur nach Anmeldung/Registrierung mit einem Fachnutzeraccount sichtbar.Dieser Text ist nur nach Anmeldung/Registrierung mit einem Fachnutzeraccount sichtbar.


Evidenzbasierte Medizin EbM / Monographien (Evidenzgrad I-IV): Dieser Text ist nur nach Anmeldung/Registrierung mit einem Fachnutzeraccount sichtbar.Dieser Text ist nur nach Anmeldung/Registrierung mit einem Fachnutzeraccount sichtbar.
M(isol. Tannin, Tanninalbuminat): Magendarmstörungen (2) ^[4]
Pharm. / labor. Studienergebnisse (Evidenzgrad V-VI): Dieser Text ist nur nach Anmeldung/Registrierung mit einem Fachnutzeraccount sichtbar.Dieser Text ist nur nach Anmeldung/Registrierung mit einem Fachnutzeraccount sichtbar.
Monographien (obsolet)
Traditionelle Volksmedizin: V(Gallen): Magendarmstörungen (2) ^[4]
Homöopathie
Anthroposophische Medizin
Kontraindikationen (Gegenanzeigen)
Wechselwirkungen
Darreichungsformen & Zubereitungen: M: Gerbsäuren-Extrakt Acidum tannicum (isol. Tannin) ^[4], Tanninalbuminat (Tannin-Eiweißverbindung) ^[4]
Arzneimittel & Fertigpräparate (Beispiele): -
Medizinische Rezepturen: Dieser Text ist nur nach Anmeldung/Registrierung mit einem Fachnutzeraccount sichtbar.Dieser Text ist nur nach Anmeldung/Registrierung mit einem Fachnutzeraccount sichtbar.
Rezepte - Essen & Trinken: Dieser Text ist nur nach Anmeldung/Registrierung mit einem Fachnutzeraccount sichtbar.Dieser Text ist nur nach Anmeldung/Registrierung mit einem Fachnutzeraccount sichtbar.